Wolfsberg
Angebot der Drogenberatungsstelle wird gut angenommen
49 Personen haben seit der diesjährigen Öffnung im Jänner die Drogenberatungsstelle aufgesucht.
WOLFSBERG. Die Beratungsstelle öffnete Anfang des Jahres ihre Türen. 150 Klienten und Angehörige finden am Standort Betreuung.
Bisheriges Fazit
49 Personen nahmen seither das Angebot in Anspruch. 36 Personen davon waren männlich, 13 weiblich und 19 minderjährig. Sechs Patienten befinden sich in Substitution.
Flächendeckendes Angebot
Vergangenen Mittwoch verschaffte sich Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner vor Ort einen Eindruck. „Es freut mich ganz besonders, dass wir mit dem neuen Standort in Wolfsberg nun flächendeckend in ganz Kärnten ein Angebot für Betroffene und Angehörige geschaffen haben. Die Beratungsstelle in Wolfsberg ermöglicht es uns, ein größeres und vor allem wohnortnahes Angebot zu schaffen und wir hoffen, dass wir so noch mehr Betroffene in eine Behandlung bringen können", erwähnt Prettner. Ebenso werden die Ambulanzen in Klagenfurt und Villach somit stark entlastet.
Das Behandlungsangebot
Neben der Beratungsstelle gibt es eine Betreuung von Klienten aus dem Projekt "Way-out", diese erfolgt gemeinsam mit dem Verein Neustart. Die Drogenberatungsstelle wird von der Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärnten (AVS) geleitet. Das Angebot umfasst allgemeinmedizinische und fachärztliche Behandlungen. Die Finanzierung erfolgt aus Landesmitteln. 145.000 Euro stehen pro Jahr zur Verfügung.
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