St. Andrä
Kranwagenfahrer stürzte über Böschung
Ein Kranwagenfahrer stürzte mit seinem 48 Tonnen schweren LKW-Kran über eine Böschung.
ST. ANDRÄ. Der Lenker kam mit dem LKW-Kran vermutlich zu weit an den Fahrbahnrand, wodurch der Untergrund nachzugeben begann. Daraufhin stürzte der LKW rücklings über eine Böschung in den Wald.
Am 20. November gegen 14.40 Uhr war der 43-jähriger Lenker aus dem Bezirk Völkermarkt auf einer Schotterstraße in St. Andrä unterwegs. In einer Rechtskurve geriet er mit seinem LKW-Kran vermutlich zu weit an den Fahrbahnrand. Der Untergrund begann daraufhin nachzugeben und das 48 Tonnen schwere Fahrzeug stürzte rund 30 Meter über eine Böschung in den Wald. Der Kranwagenfahrer blieb unverletzt und kam mit einem Schrecken davon, wobei am LKW selbst ein Totalschaden entstand. Eine Umweltbeeinträchtigung konnte durch den Absturz nicht festgestellt werden, da keine Flüssigkeiten ausgetreten sind. Jedoch wurde ein Teil der Fahrbahn weggerissen. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren (FF) Pölling, Schönweg und St. Andrä waren vor Ort. Für die Bergung des Krans muss die Situation zuerst von Spezialisten beurteilt werden.
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