Profikarriere als Ziel

Max Friesacher, Goalie bei den WAC Amateuren, will sich auch in der Kampfmannschaft durchsetzen | Foto: Kuess
  • Max Friesacher, Goalie bei den WAC Amateuren, will sich auch in der Kampfmannschaft durchsetzen
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Für Max Friesacher war von Anfang an klar, dass er
als Tormann sein Geld im Profigeschäft verdienen will.

Die Fußballer-Laufbahn des mittlerweile 20-jährigen Max Friesacher begann als Achtjähriger bei Bad St. Leonhard. Für ihn war von klein auf klar, dass er Tormann werden wollte. Die Fußball-WM im Jahre 1998 war ausschlaggebend, dass er sich zwischen den Pfosten beweisen wollte. Brasiliens damaliger Schlussmann Claudio Taffarel imponierte ihm bei diesem Turnier so sehr, dass er seinem Idol fortan nacheifern wollte.
„Immer getaugt“
„Ich habe mir immer vorgestellt, einmal vor großer Kulisse spielen zu können. Es hat mir immer getaugt und daher will ich meinen Weg fortsetzten und versuchen, im Profi-Geschäft Fuß zu fassen. Ich bin mir aber bewusst, dass es noch ein langer Weg bis dorthin sein wird“, so Friesacher zu seinen Profi-Ambitionen. Ab der U14 wechselte er von Bad St. Leonhard Richtung Wolfsberg, wo es mit gezieltem Training weiter aufwärts ging. Aktuell trainiert der HTL-Absolvent bis zu fünf Mal pro Woche bei Erstligisten WAC mit. Sein Ziel ist es daher, einen Profi-Vertrag zu ergattern. „Ich werde alles geben und bin mit Leidenschaft dabei. WAC Tormann-Trainer Christof Obex wird mich bestimmt auf dieses Niveau bringen“, sagt der gebürtige Judenburger.
Erstes Ligaspiel mit 17 Jahren
Der erste Einsatz in der Kampfmannschaft war mit 17 Jahren in der Landesliga. „Ich hatte dabei auch einen perfekten Einstand. Wir konnten 4:0 gewinnen und ich parierte einen Elfmeter. Das war ein sehr schönes Gefühl“, so Friesacher weiter.
Beim Elfmeter hat er kein Patentrezept parat. „Ich versuche mich auf den Schützen einzustellen und ihn mit Körperbewegungen zu verunsichern. Welche Ecke ich auswähle, wird kurzfristig entschieden“, sagt der Tormann der WAC-Amateure, der sich weiter Schritt für Schritt verbessern möchte.
Zu den aktuellen Fan-Ausschreitungen in der Bundesliga kann er nur den Kopf schütteln. „Das hat auf dem Fußballplatz nichts verloren. Fans sollten uns Kicker unterstützen und nicht ihren Hass ausleben. Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, dass diese Dinge nicht passieren können“, so die Tormann-Hoffnung, die selbst manchmal ein schlechtes Gewissen hat, die Fans mit Niederlagen zu enttäuschen.

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