Glück auf! Welt der Kumpel im Museum im Lavanthaus
Die Sonderausstellung "Glück auf, Bergleut!" im Museum im Lavanthaus in Wolfsberg widmet sich der 150-jährigen Geschichte des Braunkohlebergbaus im Lavanttal.
WOLFSBERG. Kärntens Kulturlandesrat Christian Benger (ÖVP) eröffnete die neue Sonderausstellung "Glück auf, Bergleut! Der Lavanttaler Kohlenbergbau" im Wolfsberger Museum im Lavanthaus offiziell. Zur Eröffnungsfeier in den Kulturstadtsälen (Kuss) kamen unter vielen anderen auch Landtagsabgeordneter Harald Trettenbrein, Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz, Vizebürgermeisterin Manuela Karner, die Stadträte Alexander Radl, Christian Stückler und Josef Steinkellner, Robert Swatek, Obmann des Förderungsvereines Lavanttaler Heimatmuseum, GKB-Bergbau GmbH-Geschäftsführer Helmuth Landsmann, Mondi-Geschäftsführer Gottfried Joham und Alpenvereinsobmann Rudolf Kremser. Das Privatarchiv des Lavanttaler Universitätsprofessors Nikolaus Sifferlinger von der Montanuniversität Leoben bildet laut den Schilderungen von Musum im Lavanthaus-Direktor Igor Pucker das Herz der neuen Sonderausstellung. In seiner Hochblüte im Jahr 1961 gab es im Lavanttaler Braunkohlebergbau nicht weniger als 1.533 Beschäftigte. Die Bergkapelle St. Stefan unter der Leitung von Kapellmeisterin Kathrin Weinberger beeindruckte bei der offiziellen Eröffnungsfeier mit dem vom Lavanttaler Daniel Weinberger komponierten Blasorchesterstück "Subterra". Auch eine Reihe von Zeitzeugen ließen sich den Auftakt der bis März 2018 andauernden Zeitreise in die Geschichte nicht entgehen.
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