Sie sind in Wolfsberg auf Streife unterwegs

Die Gruppeninspektoren Andreas Tatschl und Mario Joven sind die Sicherheitsbeauftragten bei der Polizei Wolfsberg | Foto: Mörth
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  • Die Gruppeninspektoren Andreas Tatschl und Mario Joven sind die Sicherheitsbeauftragten bei der Polizei Wolfsberg
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petra.moerth@woche.at

WOLFSBERG. Im Rahmen der Initiative GEMEINSAM.SICHER stehen den Lavanttalern zwischen Bad St. Leonhard und Lavamünd zehn Sicherheitsbeauftragte als Ansprechpartner zur Lösung von Sicherheitsproblemen zur Verfügung.
In der Lavanttaler Bezirkshauptstadt Wolfsberg sind die Gruppeninspektoren Andreas Tatschl und Mario Joven von der Polizeiinspektion (PI) Wolfsberg für die Anliegen der Bevölkerung abgestellt. "Der Mario und ich sind schon sehr lange in der Verkehrserziehung bzw. der Prävention bei Schulen und Vereinen tätig. Deshalb haben wir hier in Wolfsberg sowieso einen guten Kontakt zur Bevölkerung", sagt Andreas Taschl, der die neue Initiative des Generaldirektors für öffentliche Sicherheit ebenso wie sein Kollege Mario Joven begrüßt.

Kontakt aufnehmen

Wer im Raum Wolfsberg ein dringend zu lösendes Sicherheitsproblem – von zu hohen Geschwindigkeiten in Siedlungsstraßen bis hin zur unbefriedigenden Parkplatzsituation bei Wohnhäusern – entdeckt, kann über die Polizeiinspektion (PI) Wolfsberg unter 059 133/21 60 mit den Sicherheitsbeauftragten Kontakt aufnehmen. "Die Kollegen leiten die Anliegen der Bürger dann an uns weiter. Danach schauen wir zunächst einmal, was wir selbst alles machen können", schildert Mario Joven.

Ehemaliger Kollege

Wenn die Exekutivbeamten das von den Sicherheitspartnern aufgezeigte Problem nicht allein lösen können, binden sie im Sicherheitsforum den Sicherheitsgemeinderat sowie weitere Vertreter von Gebietskörperschaften und Blaulichtorganisationen ein. Als Sicherheitsgemeinderat im Rahmen von GEMEINSAM.SICHER fungiert in der Stadtgemeinde Wolfsberg mit Ewald Mauritsch ein pensionierter Polizist. Neben der bereits von Bezirkskoordinator Karl-Heinz Joham in der WOCHE angesprochenen fehlenden Notschlafstelle kristallisiert sich für den Sicherheitsbeauftragten Andreas Tatschl folgendes Sicherheitsproblem heraus:

Aufklärung denkbar

"In den vergangenen Jahren nahmen in Wolfsberg die Hundebisse stark zu. Hundebesitzer ignorieren teilweise die Regelungen im Kärntner Landessicherheitsgesetz (K-LSiG) sowie im Kärntner Jagdgesetz (K-JG). Deshalb kommt es immer häufiger sogar zu Anzeigen wegen fahrlässiger Körperverletzung", so Tatschl gegenüber der WOCHE Lavanttal, der sich eine Aufklärung zu diesem Thema im Rahmen von GEMEINSAM.SICHER vorstellen kann.
Als ersten ständigen Sicherheitspartner konnten die Sicherheitsbeauftragten Tatschl und Joven von der Polizeiinspektion Wolfsberg übrigens die Wolfsberger Werbegemeinschaft gewinnen.

    ZUR SACHE:

  • Zu den Zielen der neuen Initiative "GEMEINSAM.SICHER" zählen die aktive Beteiligung von Bürgern aus den teilnehmenden Gemeinden und die Kommunikation auf Augenhöhe mit den Bürgern.
  • Wie funktioniert das konkret? Die Menschen können sich als Sicherheitspartner mit sicherheitsrelevanten Problemstellungen – auch wenn sie nicht unmittelbar die Polizei alleine betreffen – direkt an ihren Sicherheitsbeauftragten in der Polizeiinspektion wenden.
  • Diese binden dann im Sicherheitsforum je nach Lage und Dimension des Problems den Sicherheitsgemeinderat sowie weitere Vertreter von Gebietskörperschaften und Blaulichtorganisationen, die etwas zur Lösung beitragen können, ein.
  • Von"GEMEINSAM.SICHER" sollen letztlich Bürger und Polizei profitieren. Während sich die Bürger noch sicherer fühlen, soll sich die Aktion mittel- und langfristig auch positiv auf die Kriminalstatistik auswirken.
  • Als Bezirkskoordinator der Aktion fungiert im Lavanttal Abteilungsinspektor Karl-Heinz Joham.
Die Gruppeninspektoren Andreas Tatschl und Mario Joven sind die Sicherheitsbeauftragten bei der Polizei Wolfsberg | Foto: Mörth
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