Siegerturm ragt in Bad St. Leonhard 194 Zentimeter in die Luft

S. Pichler, K. Trippolt, F. Fehberger, E. Eberhard, B. Andras und M. Maggale (vorne) von der VS Bad St. Leonhard mit A. Rass (hi. li.)
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  • S. Pichler, K. Trippolt, F. Fehberger, E. Eberhard, B. Andras und M. Maggale (vorne) von der VS Bad St. Leonhard mit A. Rass (hi. li.)
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petra.moerth@woche.at

BAD ST. LEONHARD. Mit Spannung fieberten 66 Volksschüler, jeweils 33 Mädchen und 33 Burschen, von elf Lavanttaler Volksschulen dem ersten Kapla-Bauwettbewerb in Bad St. Leonhard entgegen. "Die Mannschaften erhielten zur gleichen Zeit denselben Bauauftrag verschlossen in einem Kuvert. Sie hatten jeweils 90 Minuten Zeit diesen mit 2.000 Bausteinen auszuführen", schildert Gerald Pichler, der Direktor der Volksschule Bad St. Leonhard.

Gemischte Mannschaften

Die jungen Teilnehmer mussten eine Burg mit einem mächtigen Turm und einer Mauer rundherum in den jeweils aus drei Mädchen und drei Burschen bestehenden Teams ohne die Hilfe oder Anweisungen ihrer mitgereisten Betreuer errichten. Nach eineinhalb Stunden bewertete die Fachjury mit Barbara Holtsch-Quendler, Geschäftsführerin der Sparte Bau in der Wirtschaftskammer, den Baumeistern Hermann Joham und Bernhard Ellersdorfer sowie Gabi und Georg Niedersüß, Eigentümer und Geschäftsführer von "Griffner Haus", die aus insgesamt 22.000 Kapla-Steinen entstandenen Gebäude.

Hochkarätige Jury

"Die Jury ermittelte die drei besten Teams. Der Sieger wurde in einem Stechen ermittelt", berichtet der Bad St. Leonharder Volksschuldirektor. "Wer von den drei Teams baut innerhalb von fünf Minuten den höchsten Turm?", lautete die Aufgabenstellung im Stechen. Mit einem 194 Zentimeter hohen Turm schnappte sich die Volksschule (VS) Bad St. Leonhard bei dem von Lehrer Alfons Rass angeregten Kapla-Bauwettbewerb vor der VS St. Paul und der VS Schiefling den Sieg.

Bauliche Möglichkeiten

"Die Schüler können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie setzen sich mit Technik, Statik und Bauverbünden auseinander und erforschen mit den Kapla-Steinen Stabilität und bauliche Möglichkeiten", nennt Pichler den Sinn des Bewerbes.

ZUR SACHE:
Ermöglicht wurde der erste Kapla-Bauwettbewerb für die Lavanttaler Volksschulen durch folgende Sponsoren: Die Bürgermeister Simon Maier (Bad St. Leonhard), Hermann Primus (St. Paul) und Josef Ruthardt (Lavamünd), die Baumeister Hermann Joham und Bernhard Ellersdorfer, Bad St. Leonhards Schulreferent Dieter Dohr, Wirtschaftskammer-Geschäftsführerin Barbara Holtsch-Quendler, Gabi und Georg Niedersüß (Griffner Haus), Dominik Habsburg-Lothringen (Dr. Gudmund Schütte Forst- und Gutsverwaltung), Christoph von Auersperg (Auerspergsche Gutsverwaltung) und Franz Kienzl (Spielwarengeschäft Kienzl).

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