Wolfsberg: LWO und ÖVP für Dienstrad der Lehrer bei Beaufsichtigung vor Schulbeginn
Die Liste Wolfsberg (LWO) und die Österreichische Volkspartei (ÖVP) brachten einen gemeinsamen Antrag zur ungelösten Beaufsichtungsfrage in den Wolfsberger Volksschulen ein.
WOLFSBERG (pemö). In der jüngsten Gemeinderatssitzung brachten die Liste Wolfsberg (LWO) und die ÖVP einen gemeinsamen Antrag zur Lösung der Beaufsichtigungsfrage von Wolfsberger Volksschülern außerhalb der Unterrichtszeit von 7.15 bis 7.45 Uhr ein.
Selbstkostenbeitrag gefordert
Vor Schulbeginn hätten nämlich einige Eltern, so der LWO-Fraktionssprecher Heinz Hochegger und der ÖVP-Gemeinderat Johann Weber, Zettel vom BÜM bekommen, in denen sie darüber informiert wurden, dass sie 15 Euro pro Monat zahlen müssten, wenn ihre Kleinen infolge geänderter Schulbuszeiten zu früh ankämen. "Wir wollen eine klare Regelung", betonen Hochegger und Weber, "deshalb haben wir uns eine relativ rasche Lösung ausgedacht." Demnach sollen an allen sieben Wolfsberger Volksschulen (VS) Lehrer in einem Dienstrad bereits 30 Minuten vor Schulbeginn im Schulgebäude sein. "Die Gemeinde soll mit den betreffenden Schuldirektoren reden, wer an welcher Volksschule dafür in Frage kommt. Danach wird ein Dienstrad erstellt. Der Direktor schickt anschließend den Dienstplan jedes Monat an die Gemeinde, damit die betreffenden Lehrer entschädigt werden", regen Hochegger und Weber an.
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