Die Probleme mit den Füßen

Für ihre Entwicklung benötigen unsere Füße regelmäßiges Training – dazu zählt etwa, barfuß unterwegs zu sein. | Foto: Archiv
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Fußfehlstellungen können den Alltag für Betroffene zur Qual machen. Ein Besuch beim Orthopäden hilft.

NÖ. Menschen gehen im Durchschnitt 1.000 bis 1.500 Schritte pro Tag. Kein Wunder also, dass Fußschmerzen äußerst unangenehm sind, da man sie mitunter bei jedem Auftreten spürt. Durch den komplexen Aufbau unserer Füße sind die Beschwerden oftmals nur schwierig zuzuordnen. Wussten Sie zum Beispiel, dass sich ca. ein Viertel aller Knochen in den Füßen befindet? Schmerzen im Fußbereich können durch eine Schwäche der Muskulatur (Fußverfall) oder Verletzungen entstehen. Für ihre Entwicklung benötigen unsere Füße regelmäßiges Training – dazu zählt etwa, barfuß zu gehen oder überhaupt Bewegung zu machen. Oft werden die Füße auch durch zu enge Schuhe eingeschnürt.

Stützen und Dämpfungsorgane

Die Fußgelenke tragen unser gesamtes Gewicht und fungieren als Stützen und Dämpfungsorgane zugleich. Ist jedoch die Fußmuskulatur geschwächt, kann die Dämpfungsfunktion nicht mehr voll erfüllt werden: Die Folge sind Überlastungsschmerzen und Fehlstellungen.
Beim Sport werden unsere Füße oft plötzlich und lange mit hohen Belastungen konfrontiert. Hier gilt es, mit Rücksicht auf die Füße, langsam in ein Training einzusteigen. Denn eine Überbelastung kann zu Entzündungen von Sehnen oder Bindegewebe führen. Solche heftigen stechenden Schmerzen treten meist nach einer Ruhephase im Anschluss an die Belastung auf. Auch „Anlaufschmerzen“ sind Zeichen für eine Entzündung: Sie kommen meist während des Aufwärmens. Entzündungsschmerzen im Fußbereich heilen bei entsprechender Schonung innerhalb weniger Tage ab – passiert dies nicht, sollten Sie unbedingt einen Orthopäden konsultieren. Weitere Störungen durch Überbelastung im Fußbereich sind die Marsch- oder Stressfraktur, die Achillessehnenentzündung, der Fersensporn oder das Umknicktrauma.

Spreiz- und Senkfuß

Auch Fußfehlstellungen können zu starken Schmerzsymptomatiken im Fußbereich führen. Hier ist eine ausführliche Untersuchung des gesamten Bewegungsablaufs nötig, um eine Diagnose zu stellen. Zu den verbreitetsten Fehlstellungen zählen hallux valgus, hallux rigidus sowie Plattfuß, Hackenfuß, Spreizfuß oder Knick-Senk-Fuß.
Was können Sie gegen Fußschmerzen tun? Gegen Überlastungsschmerzen hilft oft eine kurzfristige Entlastung. Vermeiden Sie langes Stehen oder Gehen und tragen Sie bequemes und dämpfendes Schuhwerk. Auch Fußbäder oder Massagen können eine unmittelbare Linderung bringen. Akute Belastungsschmerzen verschwinden in der Regel schnell.
Wann sollten Sie einen Orthopäden konsultieren? Wenn Ihre Beschwerden nach einer Schonung nicht rasch verschwinden, sollten Sie unbedingt einen Orthopäden konsultieren. Nach einer ausführlichen Diagnose wird dieser gemeinsam mit Ihnen eine passende Schmerztherapie erarbeiten.

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