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Schwarzenau
Das neue Gemeindezentrum eröffnet feierlich seine Pforten

Über sieben Millionen Euro wurden in das Gemeindezentrum investiert. | Foto: Günther Winkler
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  • Über sieben Millionen Euro wurden in das Gemeindezentrum investiert.
  • Foto: Günther Winkler
  • hochgeladen von Jana Urtz

Der 30. September wird in den Kalendern Schwarzenaus zukünftig rot angestrichen sein. An diesem denkwürdigen Tag wurde sowohl die Eröffnung des neuen Gemeindezentrums als auch das 50-Jahr-Jubiläum der Gemeindezusammenlegung Schwarzenaus gefeiert.

SCHWARZENAU. Beigewohnt haben diesem Großevent viele Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Gemeinden sowie zahlreiche politische Vertreterinnen und Vertreter, die sich im Innenhof des Gebäudekomplexes versammelten. Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner war es ein Anliegen diesen Termin wahrzunehmen. „Zwei Anlässe und ein ganz großes Fest: Die Eröffnung dieses wunderbaren Gemeindezentrums, das mit einer Investition von über sieben Millionen Euro erbaut wurde, ist wirklich ein imposantes Gebäude und wird zu einem Dialogzentrum für viele Institutionen und zu einem Zentrum des Miteinanders.“ so die Landeshauptfrau.

Vielseitiges Angebot an Einrichtungen

In diesem Dialogzentrum kommen wahrlich die unterschiedlichsten Akteurinnen und Akteure zusammen. Das Gemeindeamt übersiedelte in das neue Gebäude und wurde um eine Bibliothek ergänzt. Mit der Bezirkshauptmannschaft Zwettl wurde eine Kooperation eingegangen und das Pilotprojekt einer BH-Außenstelle gestartet. Jeden Donnerstag können im Gemeindezentrum Schwarzenau alle Services des Bürgerbüros der BH in Anspruch genommen werden. Der Multifunktionsraum im ersten Stock bietet für Veranstaltungen diversester Art Platz. Ebenso im Gebäudekomplex vorhanden sind ein Nahversorger und das Restaurant „Nova“. Eingezogen sind auch die Caritas und eine Praxisgemeinschaft aus Physiotherapeutinnen. Im obersten Stockwerk befinden sich zehn Wohnungen sowie zwei Büros, in denen der Verein „Ferien Handicap“ und das Reisebüro „Abendsonne Afrika“ anzutreffen sind.

Dank und Anerkennung

Bürgermeister Karl Elsigan wurde bei der Feierlichkeit das Goldene Ehrenzeichen der Marktgemeinde Schwarzenau für seine 20-jährige Tätigkeit als Bürgermeister von seinem Stellvertreter KR Reinhard Poppinger verliehen. Dieser Auszeichnung nicht genug hatte LH Johanna Mikl-Leitner eine weitere Überraschung für Bgm. Elsigan mitgebracht: Das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich. Dem Bürgermeister war es ein Anliegen ebenfalls eine Ehrung vorzunehmen Der Vorsitzende des Bauausschusses und Projektverantwortliche Ing. Horst Rosenbusch erhielt in Form einer Urkunde Dank und Anerkennung für die Verdienste um die Marktgemeinde Schwarzenau ausgesprochen. Dank gebührt auch den unzähligen Mitwirkenden der Veranstaltung, die diese schlussendlich ermöglicht haben.

„Ich bin stolz darauf, was in den letzten Jahren und Jahrzehnten in Schwarzenau geschaffen und geschafft wurde“

, sagte Bürgermeister Elsigan und unterstrich: „Im Miteinander ist vieles möglich“, das würde besonders das neue Gemeindezentrum zeigen, in dessen Entstehen die Dorferneuerung Schwarzenau genauso eingebunden war wie der Gemeinderat und auch eine Bürgerinitiative. Genau das sei auch die Stärke von Schwarzenau: „Die Zusammenarbeit der Politik mit hochmotivierten Vereinen, Organisationen und den Menschen, die hier leben“, so der Bürgermeister, „und zwar über Gemeindegrenzen hinaus, immer zusammen fürs Waldviertel.“

Gründungsursprung

50 Jahre Großgemeinde Schwarzenau wurden im Zuge der Eröffnung des Gemeindezentrums ebenfalls nachgefeiert. Im Jahr 1972 wurden die Gemeinden Großhaselbach, Hausbach, Schwarzenau und Stögersbach samt ihren Katastralgemeinden zusammengelegt. Die beiden Altbürgermeister Otmar Winkelhofer und Hugo Hammerl berichteten über dieses Ereignis und wünschten der Gemeinde, dass sie sich auch zukünftig so positiv weiterentwickelt. Die Skulptur, welche die Gemeindezusammenlegung symbolisiert und Günther Prokop kreierte, wurde als krönender Abschluss der Veranstaltung von  Johanna Mikl-Leitner und Karl Elsigan enthüllt und der Öffentlichkeit präsentiert.

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