Leserpost
Gegenwind für geplanten Windpark

SALLINGBERG/WALDHAUSEN. "In Ihrer letztwöchigen Ausgabe berichteten Sie über den geplanten Windpark in der Gemeinde Sallingberg. Leider haben Sie dieses Projekt recht einseitig dargestellt. Schon vor vier Jahren gab es massive Proteste gegen diesen Windpark, worüber Sie auch ausführlich berichtet haben. Jetzt soll ein „neuer Anlagetyp“ eingesetzt werden. Die neuen Windräder werden eine Höhe von 244 Metern (!) aufweisen. Das entspricht fast der Höhe des Wiener Donauturms, und das sind nochmals 30 Meter mehr als die damals geplanten Anlagen. Auch die Länge der Rotoren erhöht sich um weitere zwölf Meter! Die bestehenden Windräder in Grafenschlag haben eine Turmhöhe von 63 Metern, die neuen Windanlagen in Sallingberg werden fast vier Mal so hoch sein! Das muss man sich einmal vorstellen!
Abgesehen von schlimmen gesundheitlichen Auswirkungen und anderen negativen Folgeerscheinungen (Gefährdung der Vogelwelt, Schäden für die Land- und Viehwirtschaft, Bodenaustrocknung,…), wird sich die Bevölkerung mit Lärm durch den Schall, massivem Schattenwurf, der Zerstörung des Waldes und der Verschandelung der Landschaft und des Ortsbildes abfinden müssen. Ist es uns das wert?
Die Gemeinden Sallingberg und Waldhausen haben den Umstieg auf den neuen Anlagentyp still und heimlich beschlossen, wohlwissend, dass viele, viele Bürger dem Windpark generell sehr kritisch gegenüberstehen. Die Verantwortlichen haben dafür auf schändliche Weise die Corona-Zeit ausgenutzt.
Viele in der Bevölkerung sind deshalb nicht nur verärgert, sondern in erster Linie auch ausgesprochen besorgt, wenn nicht sogar verängstigt. Dieser Wahnsinns-Windpark muss verhindert werden – das sind wir uns und unseren Nachkommen einfach schuldig!"

Rosa Golob-Fichtinger, Obernondorf

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