Nächtigungsplus im Bezirk
Der Tourismus im Bezirk Zwettl weist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 7,8 % auf
Der positive Trend im Nächtigungsbereich hält sich im Bezirk Zwettl nun schon seit dem Jahr 2007. Auch in den ersten Monaten des Jahres 2010 konnte eine Steigerung erreicht werden.
BEZIRK ZWETTL. Die Tourismusbranche im Bezirk Zwettl kann mit den letzten Jahren durchaus zufrieden sein. Nach insgesamt 53.037 Nächtigungen im Jahr 2007 sowie 54.867 Übernachtungen im Jahr 2008 konnte im vergangenen Jahr 2009 ein bisheriger Rekordwert von 59.647 Nächtigungen erreicht werden.
Im Vergleich konnte somit im Jahr 2009 ein Plus gegenüber dem Jahr zuvor von 8,7 Prozent erreicht werden.
Auch 2010 Nächtigungsplus
Im neuen Jahr 2010 gibt es derzeit aktuelle Zahlen bis inklusive April. In den ersten vier Monaten konnte gegenüber dem vorangegangenen Rekordjahr ein weiterer Nächtigungszuwachs von 7,8 Prozent erreicht werden. 3.182 Nächtigungen im Jänner folgten 1.577 im Februar, 2.623 im März sowie 2.778 im April.
Auch in diesem Jahr wird der Höhepunkt im August erwartet. Erfahrungsgemäß liefert aber auch der September noch respektable Zahlen.
Marketing mitverantwortlich
Für den Wirtschaftsstadtrat und Vizebürgermeister DI Johannes Prinz bedeuten diese Zahlen nur Gutes: „Das Waldviertel als Ganzes ist eine unverwechselbare Marke geworden, dafür ist die Tourismus-Destination durch ihre konsequente Arbeit maßgeblich verantwortlich.“
In der Gemeinde Zwettl wurde auch sehr viel Marketing für den Tourismus gemacht. Man denke nur an „Zwettl treibt‘s bunt“ oder „Zwettl ist offen“. Diese Projekte haben Zwettl überregional noch bekannter gemacht. Aber auch die Qualitätssteigerungen bei den Beherbergungsbetrieben, wie etwa der Schwarzalm, dem Faulenzerhotel oder der Residenz in Schloss Rosenau, gehen Hand in Hand mit den steigenden Nächtigungszahlen.
„Ich glaube auch, dass unsere Gäste vielleicht nicht mehr so weite Reisen machen und eher unsere großartige Lebensqualität in Zwettl genießen“, so der Vizebürgermeister DI Johannes Prinz abschließend.
Bernhard Schabauer
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