Am Landesgericht
Prozessfinale um mutmaßlichen Bankbetrug in Zwettl
Ein Kundenberater soll eine betagte demente Frau aus Zwettl um ein Vermögen gebracht haben.
KREMS/ZWETTL. Am Donnerstag, 4. April 2024, ist die Fortsetzung der Hauptverhandlung gegen einen ehemaligen Kundenberater B. der R.-Bank in Zwettl angesetzt. Zuletzt wurde die Verhandlung am 29. Jänner 2024 vertagt.
B. werden laut dem Vizepräsidenten des Landesgerichtes Krems, Ferdinand Schuster, die Verbrechen des schweren Betrugs, der Geldwäscherei sowie die Vergehen des schweren Diebstahls sowie der Urkundenunterdrückung angelastet.
Über 700.000 Euro Schaden
B. soll laut Anklageschrift in 32 Angriffen mit dem Vorsatz, sich unrechtmäßig zu bereichern, Angestellte der Bank durch diverse Täuschungen zur Übergabe von Bargeld in Höhe von 672.016,51 Euro veranlasst haben. Weiters soll er sich so auch 25 Philharmoniker im Wert von 29.000 Euro sowie Vermögensbestandteile von über 50.000 Euro erschlichen haben. Zudem wird ihm eine Falschaussage gegenüber Beamten des Landeskriminalamtes bei einer Vernehmung in Zwettl am 8. Juni 2021 zur Last gelegt.
Historie der Vorberichte zum Prozess:
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