Fleckvieh Austria vor Großprojekt mit Westanatolien

Bürgermeister Herbert Prinz (2.v.re.) begrüßte Soyilu Remzi, Ing. Richard Pichler, Zenci Hidir und Projektleiter Prof. Dr. Ismail Ergöz im Zwettler Stadtamt und wünschte viel Erfolg für die bevorstehende Zusammenarbeit. | Foto: Stadtgemeinde Zwettl
  • Bürgermeister Herbert Prinz (2.v.re.) begrüßte Soyilu Remzi, Ing. Richard Pichler, Zenci Hidir und Projektleiter Prof. Dr. Ismail Ergöz im Zwettler Stadtamt und wünschte viel Erfolg für die bevorstehende Zusammenarbeit.
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  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

ZWETTL. Milch und Fleisch sind knappe Güter in der Türkei, darum wurden im Rahmen der von der EU finanzierten Heranführungshilfe für Erweiterungsländer in Zusammenarbeit mit 30 bäuerliche Familien, die jeweils eine Fläche von 200 bis 500 ha bewirtschaften, neue Wirtschaftsgebäude für die Rinderzucht errichtet. Die dazu erforderliche Technik sowie rund 1.000 Fleckvieh-Zuchtkühe sollen im ersten Projektjahr aus Österreich geliefert werden. Durch begleitende Weiterbildungsmaßnahmen und Wissensaustausch ist nicht nur mit Folgelieferungen für Fleckvieh Austria zu rechnen, es werden auch langfristig Arbeitsplätze in der Türkei geschaffen. Für die Abstimmung der Details machten sich der aus der Provinz Kars in Westanatolien (Gemeinde Sarikamis) stammende Projektleiter Prof. Dr. Ismail Ergöz sowie die Farmer und Investoren Soyilu Remzi und Zenci Hidir auf den Weg nach Österreich. Ing. Richard Pichler von der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Fleckviehzüchter stattete mit seinen Gästen auch Zwettls Bürgermeister Herbert Prinz (ÖVP) einen Besuch ab, um die Kooperation vorzustellen. Dieser zeigte sich erfreut von der Zusammenarbeit, von der beide Seiten profitieren werden.
Die EU-Mittel im Rahmen der Heranführungshilfe sind eine solide Investition in die Zukunft sowohl der Erweiterungsländer als auch der EU. Sie erleichtern den Empfängern politische und wirtschaftliche Reformen und bereiten sie auf die Rechte und Pflichten vor, die mit der EU-Mitgliedschaft verbunden sind. Die Reformen sollen den Bürgerinnen und Bürgern neue Chancen eröffnen und die Entwicklung der gleichen Standards ermöglichen, die wir als EU-Bürgerinnen und Bürger gewohnt sind. Derzeit erhalten Albanien, Bosnien und Herzegowina, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Island, Kosovo, Montenegro, Serbien und die Türkei diese Unterstützung.

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