Einsatzkräfte der Feuerwehr Göpfritz/Wild am 17. und 18. Juli in Unwettereinsatz
Unwetter sorgt auch im Raum Göpfritz/Wild für Schäden und Behinderungen

Göpfritz/Wild - Die Freiwillige Feuerwehr Göpfritz/Wild wurde am Samstag, den 17. Juli 2021 um 18:25 Uhr und am Sonntag, den 18. Juli 2021 um 02.16 Uhr von der Landeswarnzentrale mittels stillem Alarm zu mehreren Unwettereinsätzen im Ortsgebiet von Göpfritz/Wild alarmiert.

Heftige Regenfälle führten zu mehreren Auspumparbeiten, ebenso wurde dadurch die Unterführung der LB2 überflutet und verschmutzt. Während dieser Arbeiten blockierte ein nicht mehr fahrfähiges Fahrzeug die Fahrbahn auf der LB2 und musste entfernt werden.

Sowohl am Abend als auch in den frühen Morgenstunden rückten binnen weniger Minuten nach der Alarmierung, die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Göpfritz/Wild mit dem RLFA 2000, MTF/VF, LFA und dem KDOF zu den angegebenen Einsatzadressen aus.
Um zielgerichtet und rasch helfen zu können, wurden die vorhandenen Mitglieder auf die jeweiligen Fahrzeuge aufgeteilt, wodurch gleich mehrere Einsatzadressen gleichzeitig angefahren werden konnten.

Samstag - 17. Juli 2021:
Die erste Einsatzadresse befand sich in der Eisenbahnunterführung der LB2. Diese wurde durch den Starkregen überflutet, wodurch es für Fahrzeuge beinahe unmöglich war, diese zu passieren. Ein Mitarbeiter des Bauhofes Göpfritz/Wild setzte das Pumpwerk wieder in Gang, weshalb der Wasserstand sank. Nach diesen Arbeiten, musste durch die Besatzung des RLFA 2000 die Fahrbahn von Verschmutzungen gereinigt werden.

Während dieser Arbeiten kam es wenige hundert Meter später auf der LB2 zu einer heiklen Situation. In einer unübersichtlichen Kurve - in der bereits mehrmals Unfälle passierten - blieb ein PKW nach einem technischen Defekt stehen und konnte die Straße nicht mehr selbstständig verlassen. Umgehend wurde das MTF/VF und deren Besatzung zu dieser Stelle entsandt, die Einsatzstelle abgesichert und das Fahrzeug von der Fahrbahn entfernt.

Parallel zu diesen Arbeiten kam es im Bereich der Kreuzung Allwangweg # Brantenweg zu einer Überflutung der Straße, in weiterer Folge drohte das Wasser in zwei Wohnhäuser einzudringen. Diese beiden Einsatzstellen übernahm die Besatzung des LFA. Mit mehreren Unterwasserpumpen konnte der Wasserstand relativ rasch gesenkt werden und ein weiteres Eindringen in die Wohnhäuser verhindert werden. Jenes Wasser das eingedrungen ist, wurde mittels Wasserschiebern aus den Häusern entfernt.

Sonntag - 18. Juli 2021:
Nach einer relativ kurzen Nacht für die Göpfritzer Einsatzkräfte, wurden diese am Sonntag um 02.16 Uhr erneut aus dem Schlaf gerissen.

Abermals galt es den Wassereintritt in zwei Wohnhäuser im Bereich der Kreuzung Allwangweg # Brantenweg zu verhindern. Dies konnte unter der Zuhilfenahme von zwei Unterwasserpumpen erreicht werden und dadurch ein weiterer größerer Schaden verhindert werden.

Gleichzeitig kam es wieder zu einer Überflutung der Unterführung. Ein Mitarbeiter des Bauhofes Göpfritz/Wild konnte die Störung des Pumpwerkes beheben und dadurch der Wasserstand reduziert werden. Aufgrund der vorhandenen Verschmutzung der Fahrbahn wurde vom Einsatzleiter die Straßenmeisterei informiert.

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