0:3 gegen Wr. Neustadt
SC Zwettl startet in die neue Landesliga-Saison

- Wiener Neustadt (in blau) konnte dem Spiel von Beginn an den Stempel aufdrücken.
- Foto: Bernhard Schabauer
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650 Zuschauer kamen zum Saisonauftakt der 1. Fußball-Landesliga des SC Zwettl in die Waldviertler Sparkasse Arena am Edelhof gegen Fortuna Wiener Neustadt.
ZWETTL. Das erste Match einer neuen Saison ist immer eine Standortbestimmung. Der SC Zwettl zog mit dem Team aus Wiener Neustadt gleich einen Titelfavoriten zum Auftakt des Spielplans. Das Aufeinandertreffen spiegelte diese Ausgangsposition auch umgehend wider.
Doppelschlag in Anfangsphase
Nach nur 14 Minuten zappelte das Leder zum ersten Mal im Zwettler Gehäuse. Maximilian Sax ließ sich die Chance vom Elfmeterpunkt nicht entgehen und brachte die Gäste in Führung. Dem Strafstoß war eine strittige Entscheidung des Unparteiischen vorausgegangen.

- Der Zwettler Marek Szotkowski (Rückennummer 19) musste in der 35. Minute mit Gelb-Rot vom Platz.
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Nur fünf Minuten später legte Niels Hahn das 2:0 für die Gäste nach. Die Partie schien schon früh entschieden. Die Zwettler zeigten in der Anfangsphase zu viel Respekt vor dem Gegner und schwächten sich in der 35. Minute mit einer Gelb-Roten Karte auch noch selbst. Marek Szotkowski wurde von Schiedsrichter Gabriel Gmeiner aufgrund einer vermeintlichen Schwalbe vorzeitig unter die Dusche geschickt.
Kämpferische zweite Halbzeit
Die zehn Hausherren kamen gestärkt aus der Kabine, zeigten in der zweiten Halbzeit eine kämpferisch gute Leistung und kamen sogar zu einigen Großchancen auf den Anschlusstreffer. Dieser wollte jedoch nicht mehr gelingen und so standen spätestens nach dem 0:3 in der 92. Spielminute durch Philipp Reinisch die Gäste als Sieger fest.

- In der zweiten Halbzeit konnten die Zwettler eine stärkere kämpferische Leistung abrufen.
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Für die Zwettler geht es schon am Donnerstag beim SV Stockerau, der in Ardagger ebenfalls mit 0:3 verloren hat, weiter. Fortuna Wiener Neustadt kann zuhause gegen den ASK Ybbs den nächsten Dreier nachlegen.
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