Zwettler nur mehr Mittelmaß – Der SC Zwettl holte aus den ersten drei Spielen immerhin vier Punkte

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Nach den ersten drei Spieltagen der 1. Niederösterreichischen Landesliga stehen die Zwettler mit vier Punkte da. Dem 1:1 in Mistelbach folgte eine 0:1-Heimpleite gegen den FC St. Peter/Au und ein 2:1-Sieg gegen SV Gaflenz.
EDELHOF/ZWETTL. Der SC Sparkasse Zwettl feierte am vergangenen Dienstag den Heim-Meisterschaftsauftakt in die 1. NÖ Landesliga mit dem Spiel gegen den Aufsteiger aus der 2. Landesliga, dem FC St. Peter/Au.
Der Gegner konnte bereits in der ersten Runde auswärts beim SV Langenrohr mit einem 2:2 den ersten Punktgewinn feiern. Auch in Zwettl traten die Gäste selbstbewusst und spielbestimmend auf. Die Hausherren ließen sich vor allem in der Anfangsphase weit zurückdrängen. Erst Mitte der ersten Halbzeit wurde das Spiel offener. Große Torchancen waren jedoch in der ersten Halbzeit Mangelware – Pausenstand 0:0.
In der zweiten Halbzeit zeigten die Zwettler mehr Engagement, Kampfgeist und Siegeswillen. Das Tor fiel jedoch auf der Gegenseite. Nach einer gelungenen Abwehr von Zwettl-Goalie Dieter Maringer war Ertan Göksin vor den Zwettler Abwehrspielern am Ball und konnte ungefährdet zum 0:1 (70.) einschießen.
Die Zwettler zeigten daraufhin eine große Schlussoffensive, in der Daniel Bayer zwei gute Kopfballmöglichkeiten vorfand, jedoch den Ball nicht über die Linie brachte.
Die Zwettler mussten eine bittere 0:1-Heimpleite gegen den Aufsteiger St. Peter/Au hinnehmen, sich aber gleich wieder auf das nächste Heimspiel drei Tage später gegen den SV Gaflenz einstellen. Die Oberösterreicher, die im Cup bereits in der 2. Hauptrunde sind, gingen in ihrem ersten Spiel in der 1. NÖ Landesliga in Stockerau mit 0:4 unter. Das Match begann für die Hausherren mit einer kalten Dusche. Mit der ersten Tor-Szene gingen die Gäste aus Gaflenz in der 15. Minute mit 0:1 durch Spiranac in Führung. Die Zwettler, die gleich zu Beginn zwei hochkarätige Chancen vergaben, kämpften dennoch weiter und wurden in der 27. Minute mit dem 1:1-Ausgleich durch Mario Brunner, der den Ball nach herrlicher Vorarbeit von Zwettl-Legionär Jaromir Plocek, nur mehr ins Tor schieben musste, belohnt. Kurz vor der Pause gelang dann Josip Bojo, nach Vorarbeit von Thomas Müllner, das 2:1 für die Zwettler. Nach dem Seitenwechsel verwalteten die Waldviertler den Vorsprung geschickt und durften über drei wichtige Punkte jubeln.
Zwettl muss in Amstetten ran
In der vierten Meisterschaftsrunde wartet auf die Zwettler das wohl schwierigste Auswärtsspiel der gesamten Saison. Die Waldviertler müssen beim Titelkandidaten SKU Amstetten antreten. Ein Unentschieden, wie im ersten Auswärtsspiel der Saison beim FC Mistelbach, wäre wohl schon eine faustdicke Überraschung.
Bernhard Schabauer
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