Schau Ge(h)nau in Zwettl!

Vbgm. DI Johannes Prinz, Referent Johann Stixenberger, DI Elisabeth Wachter (NÖ.Region.GmbH) und Bürgermeister LAbg. Franz Mold | Foto: Foto: WTM
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  • Vbgm. DI Johannes Prinz, Referent Johann Stixenberger, DI Elisabeth Wachter (NÖ.Region.GmbH) und Bürgermeister LAbg. Franz Mold
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Im Rahmen der Zentrumsentwicklung Zwettl wurde am 7. November zu einem interessanten Abend zum Thema „Erfolgsfaktoren für eine gelungene Innenstadtentwicklung“ geladen.

ZWETTL. Vizebürgermeister DI Johannes Prinz zeigte sich vom großen Besucherandrang sehr erfreut: Der Sparkasse event.raum war bis auf den letzten Platz besetzt. In seinem Eröffnungsstatement zeigt er positive Aspekte in der Innenstadtentwicklung der letzten Jahre auf: so konnten sich mehrere Betriebe neu ansiedeln, es wurde die Fassadenförderungsaktion ins Leben gerufen oder auch andere Förderaktionen für bauliche Maßnahmen in der Innenstadt geschaffen.
Trotz einiger schmerzhafter Betriebsschließungen ließe man sich nicht entmutigen und versuche u.a. mit dem Projekt „Zentrumsentwicklung“ die Zwettler Innenstadt als lebendiges Zentrum der Gemeinde weiter zu entwickeln.

Kooperation aller Beteiligter ist unerlässlich

Johann Stixenberger, Innenstadtkoordinator von Waidhofen/Ybbs, zeigte in seinem Inputreferat wie Innenstadtbelebung gelingen kann. Nur wenn alle Akteure an einem Strang ziehen – Hausbesitzer, Wirtschaftstreibende, WTM und Gemeindevertreter – ist es möglich, die Einzigartigkeit des Stadtzentrums zu erhalten. Ein ausgezeichneter baulicher Zustand der privaten Immobilien, aber auch der öffentlichen Flächen, ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für den Erhalt der Innenstadt.
Stixenberger lobte den Wohlfühlfaktor der Innenstadt und den noch immer guten Branchenmix.
Im Anschluss wurden die Besucher zu einem Stadtrundgang eingeladen, wo es um die Themen Wohnen im Zentrum, Miete von Innenstadtobjekten, Gestaltung der öffentlichen Flächen oder Barrierefreiheit ging. Dabei fand eine rege Diskussion mit interessanten Anregungen statt.

Besprochene Aspekte waren:
Parkplätze
Dazu meinte Johann Stixenberger, dass in regionalen Gebieten für den Einkauf ein Auto
notwendig und daher ein ausgewogenes Verhältnis an Parkplätzen unerlässlich sei
Stadtbus
Mobilität der Bewohner soll gegeben sein
Zugang zur Innenstadt
Sollen klar ersichtlich für Besucher und gekennzeichnet sein (ev. mittels Beleuchtung oder Stadtbogen)
Harmoniebedürfnis der Menschen
Bauliche Proportionen sollen passen und als harmonisch wahrgenommen werden, Wohlfühlfaktor ist extrem wichtig
Dreifaltigkeitsplatz
Ist das Herz der Stadt, daher soll auf Gestaltung besonderer Wert gelegt werden
Stadtreinigung und -pflege
Sauberkeit ist extrem wichtig, kann aber nur in Zusammenarbeit Hauseigentümer/Wirtschaftstreibende/Gemeinde erfolgen
Baulicher Zustand öffentlicher Raum
Ist extrem wichtig, um so ein wichtiges Signal für Investoren und Wirtschaft zu setzen
Frequenzbringer im Zentrum
Nahversorger, Ämter und Behörden, Gesundheitseinrichtungen, wünschenswert wäre ein Drogeriemarkt
Kleine Flächen
Werden zunehmend für die Wirtschaft interessant
Große Konzerne
Kommen oft nicht in die Innenstadt, kleine Geschäfte mit Beratung und Service bringen Kaufkraft in die Stadt
Wohnen in der Innenstadt
Es sollte einen Mix aus betreutem und jungem Wohnen geben, vor allem kleine Singlewohnungen sind dabei interessant
Verkehrszeichen
Eine Bereinigung wäre wünschenswert (zu viele Verkehrszeichen), soll aber im Zuge des Verkehrskonzeptes umgesetzt werden
Barrierefreiheit ist ein wichtiger Faktor
Hamerlingstraße
Viele leerstehende Objekte (Marketingkonzept erstellen), zusätzlich sollte der bauliche Zustand der Objekte verbessert werden
Mieten in Zwettl
Betragen in der Innenstadt zwischen 8,- und 10,- Euro (entspricht auch den Mieten in Waidhofen/Ybbs, so Johann Stixenberger)

Vorschläge aus der Bevölkerung waren u.a.
die Hydranten zu streichen
bei der Umfahrung die Abfahrten „Zwettl“ gut sichtbar anzuschreiben
Leuchtanzeigen bei der Umfahrung mit Zwettl-Bildern zu installieren
die Gastronomie am Hauptplatz zu stärken

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