Trotz B38-Verlegung keine Änderung
Nachwirkungen der Zwettler Umfahrung werden Straßenmeisterei noch länger beschäftigen.
ZWETTL (bs). Mit der Zwettler Umfahrung wurde auch das Verkehrsstraßennetz in Zwettl umgekrempelt – bislang ohne großer Kommunikation nach außen. Die Bezirksblätter haben mit Straßenmeisterei-Leiter Gilbert Schulmeister gesprochen und klären auf. Die Eckdaten zu den neuen Straßenbezeichnung in Zwettl finden Sie hier:
Die B38 führt seit der Umfahrungseröffnung nicht mehr durch Zwettl, sondern bildet jene über zehn Kilometer lange Schleife um die Stadt ab.
Stattdessen wurde die ehemalige B38 von Groß Gerungs kommend ab Gschwendt zur L8229. Diese führt bis zur Kreuzung mit der B36 von Ottenschlag kommend bei der Lagerhaus-Tankstelle. Dort mündet die L8229 in die B36. Diese verläuft dann bis zum Kreisverkehr Oberhof.
Die neue Straße parallel zur B38 (Höhe Stift Zwettl) wurde mit der Nummer L8230 gekennzeichnet.
Von Rudmanns kommend wurde die L8253 bis zum Kreisverkehr Oberhof verlängert.
Trotzdem bleiben die Vorrangverhältnisse in Zwettl unverändert.
Neue Gemeindeaufgaben
Schulmeister betonte im Bezirksblätter-Telefonat außerdem, dass jene Länge, die der Straßenmeisterei Zwettl mit der Umfahrungsstraße neu zugeteilt, im Gegenzug durch kleinrangigeres Straßennetz in die Verantwortunge der Stadtgemeinde Zwettl abgegeben wurde. Das betrifft die L8257 nach Kleehof, die L8256 in Friedersbach, die L8241 bei Niederstrahlbach, die L8271 bei Kleinmeinharts, die L8249 bei Negers, die L8250 bei Rosenau/Niederneustift sowie die L8252 bei Bernharts.
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