Beste Spezialitäten vom Bauernhof prämiert

Der Betrieb Beate und Walter Brenner holt die Krone in den Bezirk Zwettl. | Foto: LK NÖ/Roland Pelzl/cityfoto
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ZWETTL. Alle zwei Jahre begibt sich eine Fachjury auf die Suche nach den besten bäuerlichen Produkten des Landes. Auch heuer konnten 42 bäuerliche Betriebe mit 52 Produkten punkten. Dafür erhielten sie die höchste Qualitätsauszeichnung für bäuerliche Produkte verliehen – die GenussKrone. Sie alle erfüllten strenge Anforderungen und dürfen als Landessieger nun ihre Siegerspezialitäten mit einem Krönchen zieren. Im Rahmen einer feierlichen Prämierung wurden diese Landessieger von Landesrat Stephan Pernkopf, LK NÖ-Vizepräsident Otto Auer und NÖ Obmann der Direktvermarkter Johann Höfinger vor den Vorhang gebeten.
„Die GenussKrone-Landessieger stehen für geschmackvolle, nachhaltige Lebensmittel direkt aus der Region. Unsere heimischen Direktvermarkter sichern nicht nur die Nahversorgung, sondern auch Arbeitsplätze am Land. Dabei sind sie ständig in direkter Verbindung zu den Konsumentinnen und Konsumenten. Dadurch können sie viel zu einem besseren Verständnis für die Landwirtschaft beitragen“, betont Landesrat Stephan Pernkopf und zeigt sich auch heuer von der Qualität der eingereichten Produkte erfreut. Doch nicht nur die Qualität spricht für sich. Auch bei der Vermarktung überlassen niederösterreichische Direktvermarkter nichts dem Zufall. Aus- und Weiterbildung sowie Auszeichnungen wie die GenussKrone haben zu einer weiteren Professionalisierung geführt, wie LK NÖ-Vizepräsident Otto Auer zu berichten weiß: „Wettbewerbe und Prämierungen tragen dazu bei, die Qualität zu heben, einen Vermarktungsvorsprung zu erzielen und Märkte für unsere Bauern abzusichern. Hier sind unsere Experten gefordert, um unseren Bäuerinnen und Bauern bei Fragen und Herausforderungen zur Seite zu stehen.“

Mit „Gut zu wissen“ ein Zeichen für heimische Produkte setzen

Eine weitere Unterstützung sollen Landwirte mit der Initiative „Unser Essen: Wo´s herkommt“ erhalten. Damit soll mehr Transparenz auf den Speiseplänen von öffentlichen sowie privaten Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen Einzug halten. Denn täglich werden über 50 Prozent aller Mahlzeiten nicht zuhause verspeist, sondern in öffentlichen und privaten Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen sowie der Gastronomie. Meist wissen die Kunden allerdings nicht, woher ihr Essen am Teller stammt. Hier soll nun Abhilfe geschaffen werden. Mit der freiwilligen Kennzeichnung nach dem Motto „Gut zu wissen“ können Kantinenbetreiber aber auch Schulen, Kindergärten und Uni-Mensen ein Zeichen für heimische Lebensmittel setzen. „Die Umsetzung der Herkunftskennzeichnung von Fleisch und Eiern in der Gemeinschaftsverpflegung wird stark forciert. Damit wird dem Wunsch der Konsumenten nach Herkunftssicherheit der Lebensmittel auch in der Außer-Haus-Verpflegung Rechnung getragen. Was beim Direktvermarkter selbstverständlich und offensichtlich ist, nämlich das beste Produkte vom eigenen Bauernhof angeboten werden, soll mit der Aktion „Gut zu wissen“ für Konsumenten auch beim Auswärts-Essen transparent werden“, sind sich Pernkopf und Auer einig.

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