EM: Public-Viewing startet durch
Der Ball rollt – das freut die Wirtschaft und die Gastwirte
BEZIRK ZWETTL (bs). Am Freitag, 10. Juni wurde die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich eröffnet. Für Österreich startete das Abenteuer am Dienstag, 14. Juni (nach Redaktionsschluss). Neben unzähligen privaten Fußballpartys gibt es im Bezirk Zwettl auch einige offizielle Public-Viewing-Zonen. So wird etwa in Allentsteig (Hamerlingstraße 7), in Moidrams 8, am Beachplatz in Schönbach oder im Zwettltalstadion in Zwettl mitgefiebert.
Bier und Fernseher
Neben den Gastwirten und Lieferservice-Anbietern profitiert auch der Handel vom Sportevent des Jahres. So steigt vor allem bei Fußballgroßevents der Bierkonsum. Rudi Damberger, Marketingleiter der Privatbrauerei Zwettl: "Die EURO bietet natürlich für die österreichischen Brauereien zahlreiche Möglichkeiten, Bier in vielfältiger Form in Szene zu setzen. Bereits seit einigen Wochen im heimischen Lebenshandel verfügbar ist die 9er 'Siegerbiere' Box der CULTURBrauer. Hier findet der Konsument ein spannendes Sortiment an Bieren heimischer Privatbrauereien", so Damberger. "Je länger sich die österreichische Nationalmannschaft im EM-Turnier halten kann, desto intensiver werden sich auch die Fußballfans mit dem Team identifizieren", hofft Damberger.
Public Viewing
Generell spricht man im Handel derzeit von einem starken Verkaufstrend zu Bier, Chips, Grillprodukten aber auch Fernseher. "Sämtliche Aktivitäten sind natürlich gut für die Wirtschaft und versprühen positive Stimmung", zeigt sich auch Dieter Holzer, Wirtschaftskammerobmann von Zwettl, zufrieden mit den Angeboten im Bezirk. Er spricht damit nicht nur die offiziellen Public Viewing Areas sondern auch die vielen Gasthäuser, in denen es spezielle Angebote für Fußballfans geben wird, an. Auch für die Gastronomen sei die Fußball-Europameisterschaft laut Holzer ein zusätzliches Zuckerl, das sich viele auch nicht entgehen lassen. Holzer hebt auch das Gemeinschaftsgefühl, welches durch die Auftritte der Fußballnationalmannschaft entsteht, positiv hervor. Und auch er stimmt mit Damberger überein: "Je länger Österreich dabei ist, desto besser für die Stimmung im Land und schließlich auch für die Wirtschaft."
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