"Fall Rudi": Täter gefasst - steinigte Storch im Tierpark Buchenberg
Wie der Tierpark Buchenberg berichtet, wurde offenbar einer der beiden Täter gefasst. Aufgrund von Augenzeugenberichten (siehe weiter unten) konnte nun ein Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Dieser gab laut ersten Meldungen des Tierparks zu, beim Mord an Storch Rudi anwesend gewesen zu sein. Sein Freund, der derzeit nicht auffindbar ist, habe den Storch so lange mit Steinen beworfen, bis dieser sich nicht mehr rührte.
Storch schwer verletzt im Teich gefunden
Ein Bluterguss am Kopf, Verletzungen am Auge und am Brustkorb: Als eine Tierpflegerin den Weißstorch im Tierpark Buchenberg in Waidhofen in einem Teich hineingeworfen fand, konnte selbst die Tierärztin ihn nicht mehr retten. Tritte und Schläge auf den Körper richteten Rudi dermaßen zu, dass er seinen Verletzungen erlag.
Es waren an diesem Tag wenige Leute im Tierpark, erzählt Andreas Plachy vom Tierpark Buchenberg vom Freitag, 12. Dezember. Unter den Besuchern an diesem Tag waren allerdings auch zwei Männer - etwa im Alter zwischen 19 und 22 Jahren - die bereits wenige Wochen zuvor aufgefallen waren, als im Tierpark eingebrochen wurde.
Rudi, der Weißstorch, lebte seit zwei Jahren am Buchenberg mit seiner Freundin und mit Reihern und Eulen in einer großen Voliere.
Seine Lebensgefährtin bleibt nun allein zurück und braucht wieder einen neuen Artgenossen.
Es wurde zu diesem Zweck ein Spendenkonto eröffnet:
AT86 4353 0206 1415 0025
Spendenkonto der Tierfreunde Buchenberg
Weitere Infos unter www.tierpark.at
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