Henndorfer Pfarrer fährt elektrisch zu den Gottesdiensten
HENNDORF/KÖSTENDORF (buk). Ständig auf Achse ist Pfarrer Virgil Zach, der zwischen den Kirchen in Henndorf und Köstendorf pendelt – seit gut einem Jahr völlig elektrisch. Nun zieht er positive Bilanz: "Ich fahre ein bis zweimal täglich zwischen den Gemeinden hin und her und bin sehr zufrieden."
Salzburg-AG-Projekt als Auslöser
Durch das Projekt Smart Grid der Salzburg AG ist Zach auf die moderne Technik aufmerksam geworden. "In dem Projekt geht es darum, Strom selbst zu erzeugen und wieder in das Netz einzuspeisen. Da ich natürlich als Pfarrer weder auf der Kirchen noch auf dem Pfarrhof geförderte Sonnenkollektoren anbringen kann, hat mich vor allem das E-Auto interessiert", erzählt der Geistliche.
Aufladen in eigener Garage
Einen Großteil seiner Fahrten liegen innerhalb von 100 Kilometern – deutlich unter der Maximalreichweite des Strom-Gefährts. Meist lädt Zach sein Auto in der eigenen Garage auf. "Wenn ich das Fahrzeug über Nacht auflade, steht es morgens einsatzbereit da", sagt der Pfarrer und ergänzt: "Eigentlich kann ich es aber überall anschließen, wie einen Rasenmäher."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.