Wo weniger Tempo wirklich Sinn ergibt
Meinung von Bezirksblatt-Redakteur Manuel Bukovics
Ein Ortsschild in einer langgezogenen Rechtskurve, kurz davor ein 70er-Schild, kurz danach wieder, ehe dann die Geschwindigkeit durch eine Aufhebungstafel auf 50 reduziert wird, bevor es wieder mit 70 weitergehen darf. Klingt verwirrend und das ist es auch. Während vor allem bei der Lärmbelastung für die Anrainer häufig teure, bauliche Lösungen angedacht werden, fordert Anifs Bürgermeisterin nun bereits ab dem Ortsschild und bis zur Unterführung nach der Ampel stadtauswärts ein normales Ortstempo – zu Recht. Autofahrer, die nach dem 70er-Ende drängeln, sobald man langsamer wird, eine Ampel, an der ohnehin häufig alles steht und mehrere Ausfahrten von Anrainern und Firmen – ein Wunder, dass hier nicht schon längst auf 50 reduziert wurde. Vor allem, weil es nur um ein paar hundert Meter geht und gleichmäßiges Fahren sowohl die Umwelt als auch die Bremsen und die Nerven schont.
Hier geht's zum Artikel "Anif fordert Tempo 50 auf der Alpenstraße"
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