In 72 Stunden (ohne Kompromiss) zum eigenen Naschgarten

Nehmen Gestalt an: Hartberger Jugendliche gestalteten in 72 Stunden ohne Kompromiss beim Seniorenhaus Menda Hochbeete für einen Naschgarten.
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"Es ist toll mit gleichaltrigen Jugendlichen sich sinnvoll für ein soziales Projekt zu engagieren", so David Gamperl über die größte Jugendsozialaktion Österreichs. Gemeinsam mit 13 anderen Jugendlichen aus dem Raum Hartberg beteiligte sich der 18-Jährige auch dieses Jahr "72 Stunden ohne Kompromiss" im Seniorenhaus Menda in Hartberg. "Wir kennen uns ja schon länger. Bereits 2012 und 2014 haben die Jugendlichen bei uns im Seniorenhaus tatkräftig mitgeholfen", weiß auch die Projekt-Verantwortliche Roswitha Grabner vom Seniorenhaus Menda. Im vergangenen Jahr wurde so der Eingangsbereich im Wohnhaus neu gestaltet. Vor vier Jahren leisteten die Jugendlichen ihren Beitrag zur Gestaltung der Cafeteria. "Es ist schön gemeinsam mit den Jugendlichen zu arbeiten, das bringt neue Ideen und Energie. Durch sie wurde auch das Fundament unserer eigenen Heimzeitung gelegt, die sich mittlerweile großer Beliebtheit bei unseren Bewohnern erfreut", so Grabner.

Naturgenuss und Beerenschmaus

Dieses Jahr wurde der Fokus auf das Erlebnis mit allen Sinnen gelegt. In 72 Stunden legten die Jugendlichen einen Naschgarten für Brombeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und Co an. Eine Beschilderung und der barrierefreie Zugang soll den Bewohnern den uneingeschränkten Zugang zum Naturgenuss bieten.
"Die Materialien wurden von uns besorgt. Den Aufbau, das Fundament und die Gestaltung der Hochbeete wurde von den Jugendlichen übernommen", sagte Grabner. Vor dem Eingang gestaltete man außerdem ein neues Insektenhotel aus Holz. Gemeinsam mit den Bewohnern des Seniorenhauses und Pater Josef aus Kaindorf wurde auch ein musikalischer Gottesdienst zelebriert.

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