Innovative Gruppe mit klaren Zielen

Innovativ, sozial und umweltbewusst tritt in Mötz die Gruppierung SPÖ und Parteifreie auf, die sich mit dem 53-jährigen Unternehmer Ernst Krabacher am 28. Februar auch um den Einzug ins Bürgermeisterbüro bewirbt. Unterstützt wird er dabei von einem gleichermaßen zukunftsorientierten wie erfahrenen Team, in dem die sechs Erstgereihten jeweils zwei Kompetenzen für sich in Anspruch nehmen.

Krabacher selbst deckt als Leiter eines Sachverständigenbüros die Bereiche Bauwesen und Infrastruktur ab. Hinter ihm rangiert Günter Steffan (51), im Zivilberuf Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Mieming und in der vergangenen Gemeinderatsperiode noch Mitglied der Fraktion des scheidenden Bürgermeisters Bernhard Krabacher. Seine Kernkompetenzen liegen in den Bereichen Finanzen und Gemeindewesen.

Auf Rang drei folgt mit Christian Kranebitter (49) ein weiterer Unternehmer, der in der IT- und Softwarebranche tätig ist und in der gemeindepolitischen Arbeit die Bereiche Wirtschaft und Soziales abdecken möchte. Dahinter rangiert mit Florian Jamschek (35) der Inhaber eines technischen Büros für Innovationsplanung. Energie und Innovation sind für den bereits seit längerem engagierten Mitarbeiter des e5-Teams die kommunalpolitischen Steckenpferde.

Entsprechend ihrer Tätigkeiten als Lehrerin an der Volksschule Mötz und Leiterin der örtlichen Bücherei beschäftigt sich die auf Rang fünf gereihte Eva Egger (44) verstärkt mit den Bereichen Bildung und Kultur. Rang sechs bekleidet mit dem IT-Berater Peter König (48) ein weiteres e5-Team-Mitglied. Er wird sein Hauptaugenmerk auf die Bereiche Technik und Umweltschutz legen.
Innovativ sein heißt für die neue politische Gruppierung, die auf Initiative von Bernhard Flunger gegründet wurde, auch, ein klares Konzept für künftiges politisches Arbeiten vorzulegen. Im Detail sieht dieses unter anderem den Neubau des Feuerwehrgebäudes ebenso vor wie den Ausbau der Sportanlage am Inn. Gesicherte Fußgängerübergänge im Dorf sind genauso geplant wie eine Optimierung der Innbrücke. Ein wesentliches Anliegen ist zudem der Ausbau der Kinderbetreuung für berufstätige Eltern. Und zu guter Letzt denken die Kandidaten an ein Mötzer Dienstleistungszentrum. Vor allem ein Nahversorger soll wieder im Ort angesiedelt werden. Krabacher zu seinen Beweggründen auch als Bürgermeister zu kandidieren: „Da der amtierende Gemeindechef nicht mehr kandidiert, werden die Karten völlig neu gemischt. Es bietet sich die Chance für eine Neuentwicklung in unserer Gemeinde. Und diese möchte ich gemeinsam mit meinem Team ergreifen. Unser Ziel ist es, als stärkste Fraktion aus dem Wahlgang hervorzugehen. So wie jetzt werden wir auch dann für größtmögliche Transparenz in der täglichen politischen Arbeit stehen.“

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