Fliegerbombe in Arzl gefunden
259 Personen wurden evakuiert. Die Bombe wurde seither entschärft und alle konnten wieder in ihr Haus zurückkehren.
Heute wurde bei Bauarbeiten in Innsbruck Arzl, in der Gerhild Diesner Straße eine 250 kg schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die Häuser im Umkreis von 200 m wurden von der Polizei vorsorglich evakuiert. "Zirka 950 Personen sind betroffen, da es sich um eine Reihenhausanlage handelt", so die Pressesprecherin der Polizei, Marlies Zoglauer. "Es handelt sich um eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg, das nach dem Niederschlag nicht detoniert ist, deswegen muss mit akribischer Sorgfalt vorgegangen werden."
Details
Der Entminungsdienst des Bundesheeres (mit Standort in Linz) wurde unverzüglich verständigt und begann um 11:55 Uhr mit der Entschärfung. Nach 10 Minuten konnte die Bombe erfolgreich gesichert und entschärft werden.
Aus Sicherheitsgründen wurde ein Verkehrssperrkreis eingerichtet, dessen Totalevakuierungszone rund 200 Meter betrug. In der Zeit von 09:30 bis 12:05 Uhr wurden aus 135 Wohnungen letzendlich 259 Personen evakuiert und in Sicherheit gebracht.
Am Einsatz beteiligt waren 30 Exekutivbeamten, 6 Beamte der Stadt Innsbruck (Mobile Überachungsgruppe) und mehrere Fahrzeuge der FF Arzl.
Die Rettung Innsbruck unterstützte bei der Evakuierung gehbehinderter und älterer
Menschen.
Hier finden Sie einen Wikipediaeintrag zu Fliegerbomben.
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