Modernes Fahrzeug für gefährliche Stoffe
Die Berufsfeuerwehr konnte ihren 23 Jahre alten "Gefährliche-Stoffe-Wagen" verabschieden und ihn durch ein hochmodernes und sicherers Fahrzeug ersetzen. Kosten 540.000 Euro.
INNSBRUCK. Die Kosten dafür trägt das Land: Rund 540.000 Euro. „Mit dem neuen Fahrzeug ist die Berufsfeuerwehr Innsbruck für den Ernstfall gerüstet“, erklärt Vizebürgermeister Christoph Kaufmann bei der Übergabe.
„Das neue Feuerwehrauto ist in seiner Bauweise und Bestückung einzigartig in Tirol – durch die Finanzierung durch das Land Tirol kann das Fahrzeug für Gefahrguteinsätze im ganzen Bundesland Tirol angefordert werden“, erläutert LH-Stv. Josef Geisler.
Das neue Fahrzeug ist mit den verschiedensten Gerätschaften bestückt, welche bei einem Einsatz mit gefährlichen Stoffen Verwendung finden. Von diversen Pumpen, Auffangbehältnissen, Abdicht- und Absperrmaterialien über Bindemittel bis hin zu Spezialwerkzeug und Reinigungs- bzw. Dekontaminationsgerätschaften findet sich im neuen Auto.
Schulungen für neues Fahrzeug
Seit 21.07.2015 läuft die Ausbildung der Mannschaft der Berufsfeuerwehr Innsbruck am neuen Fahrzeug – nach Abschluss dieser Ausbildungen kann es in den Einsatzdienst übernommen werden. „Ohne eine kompetente Mannschaft nützt das modernste Fahrzeug nichts. Mein Dank gilt an dieser Stelle der Belegschaft der Berufsfeuerwehr Innsbruck und den Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren für ihren tagtäglichen Einsatz“, hält Kaufmann fest.
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