Mechatronik für die Industrie von morgen

Landesrat Bernhard Tilg wurde von Rektor Tilmann Märk, Dekan Günter Hofstetter (re.) und Studiendekan Rudolf Stark (li.) an der Universität Innsbruck begrüßt. | Foto: Uni Innsbruck
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TIROL. Im Zuge der Technologieinitiative des Landes Tirol wurde ein Mechatronik-Institut an der Universität Innsbruck aufgebaut. Dieses hat nun modernste Laboreinrichtungen für Forschung und Lehre. Ab Herbst kann auch in Lienz Mechatronnik studiert werden.

Technologieinitiative des Landes Tirol

Mechatronik spielt eine immer größere Rolle bei den verschiedensten industriellen Produkten, bei den Herstellungsprozessen und Verfahren in der Konsumgüterindustrie. Im Rahmen der Technologieinitiative des Landes Tirols wurde der Schwerpunkt auf den Bereich der Mechatronik gesetzt.
Vor sechs Jahren wurde ein gemeinsames Mechatronikstudium an der Universität Innsbruck und der Privatuniversität UMIT in Hall eingeführt.
Anschließend wurden Mechatronik-Labore an der Universität Innsbruck eingerichtet. Nun folgt ein weiterer Studienstandort in Lienz. Hier sollen StudentInnen ab Herbst 2016 Mechatronik studieren können. „Die Universität Innsbruck positioniert sich hier klar als Ankerpunkt für Lehre und Forschung in technischen Fächern“, sagt Rektor Tilmann Märk. „Unser Dank gilt dem Land Tirol und den Unternehmen MED-EL und Infineon für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Einrichtung dieses neuen Schwerpunkts.“

Zahlreiche verschiedene Labore im Mechatronik-Institut

Landesrat Bernhard Tilg besuchte kürzlich die neuen Labore des Mechatronik-Instituts. Vier Lehrstühle sind bereits besetzt: Diese sind in den Bereichen Maschinenelemente und Konstruktionstechnik, Mikroelektronik und Implantierbare Systeme, Signalverarbeitung und Hochfrequenztechnik sowie Werkstoffwissenschaften mit Schwerpunkt Mechatronik. Zwei weitere Lehrstühle in den Bereichen Fertigungstechnik und Leistungselektronik werden demnächst besetzt. Das Land Tirol hat den Aufbau des Mechatronik-Schwerpunkts an der Universität Innsbruck mit zwei Stiftungsprofessuren finanziell unterstützt.

Unternehmen profitieren vom breitgefächerten Mechatronikstudium

Das Mechatronik-Studium an der Universität Innsbruck bietet eine Ausbildung auf hohem Niveau. Einerseits sorgen die kompetenten Wissenschaftler auf der Uni Innsbruck dafür. Andererseits ist die Infrastruktur auf modernstem Stand. Hier sind aber noch weitere Investitionen notwendig, da Mechatronik ein sehr beiter Bereich ist. Die universitäre Forschung schafft neues Know-how in diesem High-Tech-Bereich und bringt daher Vorteile für die Industrie am Wirtschaftsstandort Tirol.

Landesrat Bernhard Tilg wurde von Rektor Tilmann Märk, Dekan Günter Hofstetter (re.) und Studiendekan Rudolf Stark (li.) an der Universität Innsbruck begrüßt. | Foto: Uni Innsbruck
Johannes Gerstmayr, Professor für Maschinenelemente und Konstruktionstechnik am Institut für Mechatronik, führt Landesrat Bernhard Tilg und Rektor Tilmann Märk durch sein Labor. | Foto: Uni Innsbruck
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