Alpenregion mit Mobilitätsimpulsen beleben

Karoline Graswander-Hainz: Alpenregion muss mit Mobilitätsimpulsen belebt werden. | Foto: Archiv
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TIROL/BRÜSSEL. Am 25. Mai nahm der Verkehrsausschuss im Europäischen Parlament eine Stellungnahme zum Aktionsplan für die Europäische Alpenraumstrategie an.

Verbesserung des öffentlichen Verkehrs im ländlichen Raum notwendig

Es gibt verschiedene Gründe, warum der Öffi-Betrieb im ländlichen Raum verbessert werden muss. Nur mit dem Ausbau der Verkehrsnetze und besserer Anbindung entlegener Täler, könne dem erhöhten Verkehrsaufkommen und der Umweltbelastung entgegengewirkt werden, so Karoline Graswander-Hainz, Tiroler SPÖ-Europaabgeordnete. Nur mit einer Verbesserung des öffentlichen Verkehrsnetzes könne die Abwanderung aus entlegenen Regionen verhindert werden.

„Wir müssen für gute und günstige Anbindungen in die Tiroler Täler – bei Tag und auch bei Nacht – sorgen. Impulse bei der Mobilität sind entscheidend, um die Alpenregion nachhaltig zu beleben. Entscheidend ist, dass für die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit besteht, sich rasch und bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Region zu bewegen“, ist SPÖ-EU-Abgeordnete Graswander-Hainz überzeugt.

Mögliche Zweckbindung und Investitionsplattform für den Alpenraum

Es gäbe verschiedene Möglichkeiten zur Stärkung der Mobilisierung des Alpenraums. Eine Möglichkeit wäre die Zweckbindung von Mauteinnahmen aus der Alpenregion. Damit könnten konkrete Verkehrsprojekte in Tirol finanziert werden. Eine weitere Möglichkeit wäre eine Investitionsplattform für den Alpenraum. Hier könnten für derartige Projekte Mittel aus privaten und öffentlichen Quellen zur Verfügung gestellt werden, so Karlonie Graswander-Hainz. Der Verkehrsausschuss fordert in seiner Stellungnahme die Europäische Investitionsbank auf, die Möglichkeit einer Investitionsplattform zu prüfen.

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