Es rührt sich einiges in St. Ulrich
Öffentliche Gemeindeversammlung; Bilanz und Vorschau auf Großprojekte
ST. ULRICH (rw). Wesentlich mehr Interessierte als in den Vorjahren waren am Sonntag der Einladung der Gemeinde St. Ulrich zur Öffentlichen Gemeindeversammlung gefolgt. Bgm. Brigitte Lackner und die Gemeinderäte informierten gegen Ende der Legislaturperiode über abgeschlossene, laufende und anstehende Projekte in der stark wachsenden Pillerseegemeinde.
Das Budget 2015 liegt bei fünf Mio. €. Die größten einmaligen Ausgaben betrafen die Errichtung der 2013 vom Hochwasser zerstörten Radwegbrücke in Adolari (Kosten 200.000 € – Förderungen 40 % Land Tirol, 50 % Katastrophenfonds), umfassende Straßenbauten inklusive Gehwege/-steige und Beleuchtung, Brückenbauten und -sanierungen, die Erweiterung des Bauhofs/Recyclinghof und die Umstellung auf Funkwasserzähler. Investiert wurde u. a. auch in einen dritten Kindergartenraum, neue Urnengräber und den Umbau/Modernisierung des Schießstands Pillersee.
Wie Finanzreferent Klaus Pirnbacher betont, hat kürzlich die Bezirkshauptmannschaft die Finanzgebarung geprüft, demnach kann die Gemeinde jährlich einen Betrag von 200.000 € ohne Förderungen bzw. Darlehen für Projekte verwenden.
Großprojekte stehen an
Während im Dezember ein Personenlift im Hallenbad eingebaut wird, sind für 2016 einige Großprojekte geplant: Oberflächenentwässerung und Asphaltierung Schusterfeld, Verkehrskonzept Steinbergstraße/Schwendt/Strass, Verlegung Rettungsboothütte, Gestaltung Pfarrplatz und barrierefreie Wege im Friedhof, Neubau Musikpavillon, Radweg Pillersee, Hochwasserschutzprojekt St. Ulrich/Waidring. Die Ausführung der Wasserversorgung Lastal wird auf 2017 verschoben.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.