"Landi" scharrt in den Startlöchern

Dominik Landertinger will topfit in den Wettkampfwinter gehen. | Foto: Mia Knoll
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HOCHFILZEN (navi). Nachdem Dominik Landertinger im vergangenen Winter durch grippale Infekte ausgebremst wurde und zu einem verfrühten Saisonende gezwungen war, fiebert der 27-Jährige dem ersten Wettkampf der neuen Saison entgegen. Um für den Weltcupauftakt am 30. November in Östersund wieder in Topform zu sein, ging der Pillerseetaler heuer in Sachen Vorbereitung neue Wege: „Ich habe bewusst auf das Schneetraining am Gletscher verzichtet und den goldenen Herbst auf den Rollern genutzt“, erklärt Landertinger: „Ich habe mich auf schnelle Intervalle und auf das Schießen fokussiert. Diese Art von Training wäre am Gletscher und im Skitunnel nicht möglich gewesen. In Hochfilzen habe ich dafür optimale Bedingungen gefunden“, berichtet der PillerseeTaler.

Mit seiner Formkurve und den bisherigen Vorbereitungen zeigt er sich zufrieden; Ziel des Weltmeisters von 2009 und Olympiamedaillengewinners: wieder ganz vorne mitmischen. Nachdem Landertinger im Juni schon einen Grundlagenblock mit dem ÖSV-Langlauf-Team in Norwegen absolviert hatte, gibt sich „Landi“ angesichts der noch fehlenden Schneetage entspannt: „Das Gefühl auf den Langlaufskiern stellt sich meist nach spätestens drei Tagen wieder ein. Ich habe also noch Zeit.“

Am 1. November ging es ab nach Norwegen, wo zwei Wochen intensivste Rennvorbereitung auf dem Kalender steht. Neben täglich fünf Stunden Training sind dort auch Technik-Studien und Massage-Einheiten vorgesehen. An den Abenden bleibt Zeit zum Relaxen.

Natürlich fiebert der Hochfilzer auch seinem Heimweltcup entgegen, der vom 10. bis 13. Dezember in seinem Heimatort stattfindet: „Alles ist in Hochfilzen schon auf die WM 2017 ausgerichtet. Einfach Wahnsinn, was sich baulich im Stadionbereich so tut. Ich bin stolz und freue mich, wenn ein Teil der neuen Infrastruktur beim Biathlonweltcup in wenigen Wochen bereits bestaunt werden kann.“

Dominik Landertinger will topfit in den Wettkampfwinter gehen. | Foto: Mia Knoll
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