Schneeschuhwandern in der Asten
Das Astental ist ja nicht grad ums Eck und für größere Autos auch schon mal eine Herausfoderung um dort hin zu gelangen. Das Mölltag hinauf bis Mörtschach und von dort über eine enge Bergstraße ins Astental.
Jetzt im Winter eine fast unberührte Landschaft - kaum jemand unterwegs.
Bei einer unserer Touren waren wir den ganzen Tag alleine unterwegs. So richtig um abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen.
Und wie immer auch Räucherkräuter und Kohle mit dabei. Es muss nit immer ein Gipfel sein - aber geräuchert wird wo immer längere Rast gemacht wird.
Das Alpenvereinshaus welches jetzt schon seit Jahren von Margit geführt wird hat abgesehen von modern eingerichteten Mehrbettzimmern auch Doppelzimmer in der Depandance "Peters Brünnle". Um den Nachmittag ausklingen zu lassen kann man entweder die hauseigene Sauna besuchen oder im Wintergarten die letzten Sonnenstrahlen genießen.
Wer Hüttenkulinarik kennt wird von der Küche im Sadnighaus begeistert sein.
Ein AHA Erlebnis und für mich ein Grund immer wieder ins Astental zu fahren. Vor gar nicht so langer Zeit waren hier nur Tourengeher unterwegs - heute werden es immer mehr Schneeschuhwanderer.
Als Bergwanderführer war ich diesmal zu einen Einzelcoaching geladen.
Mit ein Grund war das tägliche Üben mit LVS - orten, suchen, sondieren und ausgraben und das ganze wieder von vorne. Aber auch Kartenkunde und Routenberechnung.
Der nächste Aufenthalt im Sadnighaus ist schon geplant.
Zum einen als Route beim Alpe Adria Trail zum anderen eine geführte Pflanzenwanderung im Astner Moos und Aufstieg zum Schoberthörl.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.