"Eine Frage des Geldes"

Schloss Gloggnitz aus der Luft betrachtet ein bauliches Juwel. Aber der Erhalt der Substand ist kostenintensiv.
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"Es gibt wahnsinnig viele Schlösser in Österreich, die profitabel genutzt werden wollen." – Meint Bürgermeisterin Irene Gölles.

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Seit der Landesausstellung 1992 wurde das Schloss Gloggnitz immer nur temporär genutzt.
Bürgermeisterin Irene Gölles betont: "Der Schwerpunkt liegt von April bis Oktober auf den Hochzeiten. Ansonsten wird das Schloss für zwei, drei Ausstellungen an Wochenenden sowie für punktuelle Veranstaltungen wie neulich für das Ritterfest genutzt." Von einer Wirtschaftlichkeit sei die Stadtgemeinde bei dieser geringen Form der Auslastung weit entfernt.

Zwei gute Ansätze

Das könnte sich allerdings ändern, wenn die Impulse schlagend werden, welche die "Skizze einer nachhaltigen Nutzung für Schloss Gloggnitz" erarbeitet hat. Darin ist einerseits von einer Vermarktung des Schlosses als "Tor zur Welterbebahn" die Rede. Das ist insofern sinnvoll, da Gloggnitz Portalgemeinde für den Semmeringbasistunnel ist und die Röhre beim Schloss verläuft.
Ein zweiter Aspekt geht in Richtung kulturelle Auslastung mit einer Dauerausstellung. Geht es nach dem Manuskript zur Verwertung des Schlosses, müssten auch zwei Personen eingestellt werden, die sich engagiert um das Wahrzeichen der Alpenstadt kümmern. "Dieses Personal sollte nicht nur für die im Raum stehende Ausstellung, sondern auch für die Sicherung des Bestandes des gesamten Schlosses zuständig sein", wird da ausgeführt. – Hier würden auch Erhaltungsarbeiten am Bestand des Schlosses hineinfallen.
Gölles sieht die Skizze als sinnvolles Grundkonzept: "Wir waren schon immer darauf aus, eine Dauerausstellung zu etablieren. Im Vordergrund steht aber die Finanzierbarkeit. Es ist letztlich alles eine Frage des Geldes."

Schloss Gloggnitz aus der Luft betrachtet ein bauliches Juwel. Aber der Erhalt der Substand ist kostenintensiv.

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