Feuerwehrhaus Neunkirchen wird zum Schildbürgerstreich
Fix fertige Pläne über den Haufen geworfen +++ SPÖ kritisiert: "Jetzt kommen wir mit dem Kostenlimit nicht mehr zusammen." +++ Stadt bleibt entspannt
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Unruhe herrscht derzeit in Neunkirchen wegen des Baus des neuen Feuerwehrhauses. Zwar wurde ein Kostenlimit von 4 Mio. € beschlossen und ein Spatenstich gefeiert. "Aber jetzt wird mindestens zum dritten Mal neu ausgeschrieben", plaudert SPÖ-Stadtrat Günther Kautz aus dem Nähkästchen. Warum das Ganze? Kautz: "Die ursprünglichen Pläne wurden über den Haufen geworfen. Stattdessen hat man sich eine Architektin aus Mödling geholt. Und jetzt kommt man mit den Kosten nicht zusammen."
In Feuerwehrreihen gibt man sich dennoch optimistisch, dass es mit den Bauarbeiten bis Mai losgehen kann.
Bauherr zuständig
Im Neunkirchner Rathaus spielt man den Ball zum Bauherren weiter: "Für den Neubau des Feuerwehrhauses gibt es eine klar fest gelegte Obergrenze, die eingehalten werden muss. Wie das passiert ist Angelegenheit des Bauherrn, der Neunkirchner GmbH & Co KG, die von der Stadtgemeinde als Eigentümer eine klare Richtlinie hat."
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