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In Betriebssprengeln der Bezirke Güssing und Jennersdorf auf über 73 %
Die Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) haben bei den Arbeiterkammerwahlen ihre Spitzenposition landesweit ausgebaut. In den Bezirken Güssing und Jennersdorf stiegen sie jeweils auf über 73 % der Wählerstimmen, was burgenlandweit den Spitzenwert bedeutet.
Im Bezirk Güssing legte die FSG 7,9 % zu, im Bezirk Jennersdorf 8.9 %.
Allerdings wurden bei der AK-Wahl nur etwa ein Drittel der abgegebenen Stimmen, - nämlich jene aus den Betriebssprengeln - den Bezirken zugerechnet. Die Briefwahlstimmen, die den Löwenanteil ausmachen, wurden landesweit gemeinsam gezählt.
Verlierer ÖAAB
Großer Verlierer war der ÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB, der in beiden Bezirken rund 10 % seiner Stimmen gegenüber der Wahl 2009 verlor.
Kleine legen leicht zu
Leichte Gewinner verzeichneten sowohl in den Bezirken Güssing als auch Jennersdorf die Freiheitlichen, die Grünen und der Gewerkschaftliche Linksblock.
Die Wahlbeteiligung im Bezirk Güssing lag bei 65,9 %, im Bezirk Jennersdorf bei 70,8 %.
„Dass die FSG die Mehrheit weiter ausbauen konnten, ist ein klarer Auftrag, uns weiter mit vollem Einsatz für ihre Anliegen und Interessen einzusetzen“, zeigt sich der Güssinger FSG-Bezirkssekretär Edmund Artner erfreut über das Wahlergebnis.
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