Trophäenschau der Pinzgauer Jägerschaft in Saalfelden
Trophäen, wohin das Auge blickte, sah man am Wochenende bei der jährlichen Hegeschau der Pinzgauer Jägerinnen und Jäger.
SAALFELDEN. 3.100 Stück wurden von den insgesamt rund 2.325 Pinzgauer Jägerinnen und Jägern in Saalfelden ausgestellt. Bei der Hegeschau werden die durchgeführten Abschüsse des vergangenen Jahres beurteilt.
Insgesamt wurden 2014 unter anderem 2.991 Hirsche, 3.350 Rehe, 1.065 Gämsen, 14 Steinböcke, 25 Auerhähne, 179 Birkhähne und 757 Murmeltiere erlegt. Anhand der Geweihe (Trophäen) lassen sich Rückschlüsse auf Gesundheit, Vitalität und einen geordneten Altersklassenaufbau ableiten.
Am Bezirksjägertag wurden die Ergebnisse der Beurteilung präsentiert. Landesjägermeister Sepp Eder gratulierte den Pinzgauer Jägern zu ihrer geleisteten Arbeit bei der Regulierung der Wildbestände. Besonders hervorgehoben hat er die gute Zusammenarbeit er Jägerschaft mit den Grundeigentümern.
Auch heuer wurden verdiente Jäger geehrt
Den Ehrenbruch in Bronze erhielt Walter Sonnleitner aus Uttendorf für seine Verdienste in der Beurteilungskommission.
Den Ehrenbruch in Silber bekamen der Leoganger Josef Müllauer für seine Verdienste als langjähriger Jagdleiter und Ausschussmitglied mehrerer Hegegemeinschaften, sowie seinen Einsatz um die Gründung der Leoganger Jagdhornbläser.
OJ Günther Althuber aus Rauris für seine Verdienste als Berufsjäger sowie seinen Einsatz für Wild und Jagd im Hüttwinkltal sowie RJ Josef Hörl aus Saalfelden für seine Verdienste als Berufsjäger, insbesondere für seinen Einsatz als Nationalparkjäger und in der Öffentlichkeitsarbeit.
Ebenso wurden zwei Jagdhundeführer geehrt: Gerald Haslinger aus Saalfelden und Revierjäger Gerhard Schaffer aus Thumersbach.
Text: Christine Zandl
Fotos: Gottfried Maierhofer
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