UPDATE: Küchenbrand in Schardenberg: Fetzen fing auf Elektroherd Feuer

Die Schardenberger Feuerwehrler mussten die Holzdecke in der Küche teilweise abtragen, um alle Glutnester zu finden. | Foto: BFKDO Schärding
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SCHARDENBERG (ska). Die Ursache des Brands gestern in Asing, Schardenberg, dürfte ein Geschirrtuch gewesen sein, das auf den E-Herd gefallen war. Das teilt Gerhard Mayer, Kommandant der FF Schardenberg, auf Anfrage der BezirksRundschau mit. Die Bewohnerin wollte den Brand löschen, kam aber laut Mayer in der bereits völlig verrauchten Wohnung keinen Zentimeter voran.

25 Mitglieder der FF Schardenberg rückten zu dem Brand gestern Morgen aus. "Wir forderten zusätzlich Einsatzkräfte aus Münzkirchen an, weil beim Einsatz eine Wärmebildkamera benötigt wurde", sagt Mayer. Mit schwerem Atemschutz drangen die Feuerwehrkameraden in die brennende Küche im Obergeschoss des Wohnhauses vor – und brachten den Brand glücklicherweise schnell unter Kontrolle.

Die Fensterscheiben haben verhindert, dass das Wohnhaus völlig abbrannte. "Das Glas ist so dick, dass es nur innen zersprungen ist. So gelang glücklicherweise keine Luft zum Feuer", berichtet Mayer. Eine Herausforderung war allerdings laut Mayer, die Glutnester ausfindig zu machen. "Weil die Küche eine Holzdecke hatte und auch eine Rigips-Wand darin ist, konnten sich überall Glutnester verstecken", sagt Mayer. So trugen die Einsatzkräfte die Holzdecke teilweise ab, um alle Brandstellen abzulöschen.

Die Bewohnerin wurde bei dem Brand nicht verletzt. Allerdings hat sie laut Mayer einen Schock erlitten. Rettungskräfte des Roten Kreuzes versorgten sie vor Ort.

Die Küche wurde bei dem Brand komplett zerstört, wie der FF-Kommandant mitteilt. Und auch der Rest der Wohnung dürfte aufgrund des Rauchs schwer mitgenommen worden sein.

Bericht von Donnerstag, 8. Juli:

Küchenbrand in Schardenberg: Schwerer Atemschutz war nötig

SCHARDENBERG (ska). Zwei Feuerwehren bekämpften heute Morgen einen Küchenbrand in Asing, Gemeinde Schardenberg.

"Brand Wohnhaus" war das Alarmstichwort mit dem die Schardenberger Feuerwehr und in späterer Folge die FF Münzkirchen zum Brand ausrückte. Glücklicherweise war die Lage nicht derart dramatisch, wie Kommandant und Hauptbrandinspektor Gerhard Mayer mitteilt. Es handelte sich um einen "überschaubaren Küchenbrand". Die Bewohnerin war bereits von den Rettungssanitätern in Sicherheit gebracht worden.

Dennoch war der Brand für die Einsatzkräfte eine Herausforderung. Nur unter Einsatz des schweren Atemschutzes konnte das Feuer in der Küche gelöscht werden. Um auch alle Glutnester ausfindig zu machen, trugen sie die Holzdecke teilweise ab. Mithilfe der Wärmebildkamera entdeckten die Einsatzkräfte schließlich alle Glutnester und löschten diese ab. Mithilfe der Überdruckbelüftung sorgten die Feuerwehrkräfte dafür, dass das Wohnhaus rauchfrei wurde.

Der Einsatz dauert etwa eine Stunde an.

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