Einsatzserie hält FF Raab in Atem: Zwölf Ausrückungen in einem Monat
Brände, Verkehrsunfälle und Gasalarm im Pfarrheim: Die Raaber Feuerwehr war im November mehr gefordert denn je.
RAAB (ska). Über zu wenig Arbeit konnte sich die FF Raab im vergangenen Monat nicht beschweren. Rund zwölf Mal rückten die Florianijünger im November aus.
Die Einsatzserie nahm am 6. und 7. November seinen Anfang, als die FF Raab in nur 24 Stunden rund drei Mal alarmiert wurde. Am 6. um 22:30 wurden die Einsatzkräfte zu einem Glimmbrand im Raaber Marktgebiet gerufen. Tags darauf war zu Mittag Gasalarm im Pfarrheim Grund für eine Ausrückung. Gas konnte zwar keines festgestellt werden. Die Einsatzkräfte belüfteten aber sicherheitshalber den Keller. Um 16:15 Uhr schließlich entfernten sie Öl von der Straße. Ein Lkw hatte Diesel verloren. Die Spur zog sich von Enzenkirchen nach Raab bis Altschwendt und Zell an der Pram.
Am 11. November wurde die FF Raab zu einem Rauchfangbrand gerufen. Eine Woche später war ein umgestürzter Pritschenwagen im Hausmanninger Wald Grund für eine Ausrückung.
Zu Hilfe eilte die Wehr am 21. November zu zwei Unfällen auf eisesglatter Straße in Raab und St. Willibald.Die BezirksRundschau berichtete. Beim Brand in Teuflau, Andorf, am 30. November war die FF Raab ebenfalls im Einsatz. Hier der Bericht.
"Normalerweise sind es in Raab nur ein bis zwei Einsätze pro Monat", sagt Kommandant Helmut Lang. "Im Vergleichszeitraum im Vorjahr etwa wurde die FF Raab nur zu einem nennenswerten Einsatz alarmiert." Heuer heulte im Durchschnitt jeden dritten Tag in Raab die Sirene. Einen bestimmten Grund für die häufigen Einsätze, kann die FF nicht ausmachen. Zumal von Bränden bis Verkehrsunfällen und Ölspuren alles dabei war.
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