"Heuer ist es wirklich extrem"

Die Einsatzkräfte der FF Esternberg beim Säubern des Freibads, das von Schlammmassen überzogen wurde. | Foto: FF Esternberg
18Bilder
  • Die Einsatzkräfte der FF Esternberg beim Säubern des Freibads, das von Schlammmassen überzogen wurde.
  • Foto: FF Esternberg
  • hochgeladen von David Ebner

BEZIRK, ESTERNBERG (ebd). 34 Feuerwehren mussten vergangenes Wochenende zu 126 Einsätzen ausrücken. Gründe für die Einsätze waren umgestürzte Bäume und überflutete Keller. "Es waren über 500 Leute im Einsatz", so Bezirksfeuerwehrkommandant Alfred Deschberger zur BezirksRundschau. Am stärksten waren die Gemeinden St. Willibald, Enzenkirchen, Altschwendt, Freinberg, Münzkirchen und Esternberg betroffen. "Das Freibad in Esternberg war komplett überflutet. Das war wie ein riesiger Bach. Die drei Becken waren mit Schlamm bedeckt", schildert Esternbergs Feuerwehrkommandant Ernst Windpassinger. Nachsatz: "Wir mussten rund 20 Bäume von der Esternberger Bezirksstraße entfernen. Zudem wurden in Pyrawang viele Keller überflutet und teilweise Dächer abgedeckt." Bis Sonntag Nachmittag waren laut Windpassinger die Esternberger Feuerwehler im Einsatz. Obwohl das Freibad bereits gesäubert wurde, wird es noch einige Tage dauern, bis es wieder aufgesperrt werden kann. Auch das Freibad in Münzkirchen wurde laut Deschberger überflutet. Zudem mussten Bäume von Straßen entfernt und zahlreiche Keller ausgepumpt werden. In Freinberg stürzte zudem ein Baum auf ein Auto. Verletzt wurde dabei angeblich niemand.

"Heuer ist es extrem"

"Was wir verstärkt durch die starken Regenfälle verzeichnen, sind leichte Murenabgänge sowie verstopfte Kanäle", weiß der Bezirksfeuerwehrkommandant. Deschberger macht keinen Hehl daraus, dass es das heurige Jahr in sich hat. "Was die Unwetter betrifft, ist es heuer wirklich extrem. Wir haben auch mehr Einsätze als sonst. Aber damit werden wir in Zukunft vermutlich leben müssen", so Deschberger. Außer Frage steht für den Bezirksfeuerwehrchef, dass man sich in Zukunft wohl Gedanken über entsprechende Gegenmaßnahmen machen muss – etwa im Bereich Abflusssysteme oder weiterer Regulierungsmaßnahmen …

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Schärding auf Facebook: MeinBezirk.at/Schärding - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schärding und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.