Auto in Silvesternacht beinahe in Donau gestürzt
- Foto: www.feuerwehr.tulln.at
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Am 01.01.2015 wurde die Stadtfeuerwehr bereits um 05:42 Uhr zum ersten Einsatz im neuen Jahr alarmiert. Ein 29-jähriger Mann aus Sieghartskirchen hatte sich nach einer Silvesterfeier verfahren und war mit seinem Opel Corsa auf der Tullner Donaulände gelandet.
SIEGHARTSKIRCHEN / TULLN (red). Nachdem er bereits vom Nibelungenplatz aus am Nibelungenbrunnen, der Donaubühne und dem Marc-Aurel-Reiterstandbild vorbeigefahren war, geriet er unmittelbar oberhalb der alten Donaubrücke vom Treppelweg, auf welchem Wintersperre besteht und daher keine Schneeräumung durchgeführt wird, ab auf die schneebedeckte Dammböschung. Erst jetzt bemerkte der Lenker seinen Fahrfehler und versuchte mit seinem Fahrzeug im Rückwärtsgang wieder zurück auf die Dammkrone zu gelangen. Dadurch brachte er jedoch das Fahrzeug in eine nur noch schlechtere Lage und schließlich bedrohlich nahe der eisigen Donau. Der unverletzte Lenker tat dann das Richtige, indem er die Feuerwehr zu Hilfe rief.
Ausritt unbeschadet überstanden
Von den Einsatzkräften der Feuerwehr wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet und das Fahrzeug zuerst mit der Bergeseilwinde des Wechselladefahrzeuges gesichert und anschließend wieder zurück auf geraden Untergrund gezogen. Der Kleinwagen hat den Ausritt nahezu unbeschadet überstanden und wurde daher am öffentlichen Parkplatz unter der Donaubrücke abgestellt. Der Lenker wurde von den ebenfalls anwesenden Polizeibeamten ausführlich zum Unfallhergang vernommen. Die Feuerwehrkräfte konnten um 06:30 Uhr wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Tanklöschfzg. 1, Wechselladefzg. 2 mit Wechselladeaufbau-Abschlepp und 8 Mitgliedern
Polizei mit einem Fzg.
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