"Wahlkarten gibt's auf Antrag"; ÖVP kritisiert FPÖ
LANGENROHR /BEZIRK. "Im Gemeindeamt von Langenrohr werden Wahlkarten nur auf Antrag und unter genauer Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen ausgegeben", informieren Bürgermeister Leopold Figl und Amtsleiterin Elisabeth Harold.
Die Aussage des Freiheitlichen Bezirksparteiobmannes Andreas Bors, dass "Wahlkarten mit einer Lockerheit wie Zettel für Essensausgaben ausgegeben werden", sorgt für Aufregung. Zündeln und Brandstiften sei die Lieblingsbeschäftigung des Herrn Bors. Mit seinen Aussagen beleidige und kriminalisiere er verantwortungsbewusste Menschen, die sich in den Dienst der Demokratie stellen, kritisiert VP-Bezirksgeschäftsführer Reinhard Groiss. Jeder, der bereits irgendwann eine Wahlkarte beantragt hat, wisse, welchen strengen Regelungen die Ausgabe einer Wahlkarte unterliegt.
Bors klärt auf: "Es gibt zwar keinen dezidierten Fall im Bezirk, aber österreichweit sorgten die Wahlkarten für Wirbel – Beispiel Hohenems – und daher pochhen wir auf eine Gesetzesänderung".
"Herr Bors sollte sich lieber um seine eigenen Arbeiten kümmern und seine Beisitzer in die Pflicht nehmen, damit die Wahlsprengel auch von FPÖlern besetzt werden", so Groiss.
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