Grüne: 1000 Stimmen sind Ziel
Spitzenkandidat Hindinger: "Vöcklabruck soll grüner werden."
VÖCKLABRUCK (csw). Die Grünen wollen im Wahlkampf als starkes Team auftreten. Stefan Hindinger gab kürzlich seine Kandidatur für das Bürgermeisteramt bekannt, weitere Spitzenkandidatinnen sind Eva Ritt und Petra Wimmer. "Bürgermeister Brunsteiner ist seit 24 Jahren im Amt – länger als Landeshauptmann Pröll in Niederösterreich", sagt Hindinger. Alles in der Stadt hänge von Brunsteiner ab. "Mit anderen in der Volkspartei kann man nichts ausmachen", ärgert er sich. Darum wolle man diesem mächtigen Mann bewusst ein Team entgegensetzen.
ÖVP-Mehrheit brechen
Welche Chancen rechnet sich Hindinger aus? "Wir wollen endlich 1000 Stimmen in der Stadt erreichen", erklärt er. Das entspreche mehr als 15 Prozent und einem Mandatszuwachs. Derzeit verfügen die Grünen über fünf Sitze im Gemeinderat. "Ein ambitioniertes Ziel", so Hindinger. Außerdem wolle man die absolute ÖVP-Mehrheit brechen. Sein Wunsch: "Vöcklabruck soll buchstäblich grüner werden. Nicht nur von der Mandatszahl her, auch Erholungsflächen sollen geschützt und ausgebaut werden." Inves-titionen in Umwelt- und Klimaschutz würden Arbeitsplätze schaffen. Eva Ritt setzt sich für leistbare Wohnungen ein. "Das ist wichtig für eine lebendige Stadt. Petra Wimmer liegt die Bildung am Herzen. "Vöcklabruck hat lange geschlafen", kritisiert sie
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