Das Gestüt Piber ist um eine künstlerische Attraktion reicher

Erwin Klissenbauer, GF der Spanischen Hofreitschule freut sich über die neuen Skulpturen von Sascha Exenberger (re.)
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  • hochgeladen von Renate Sabathi

Zwei Pferdeskulpturen vor dem Schloss Piber ziehen derzeit die Besucher magisch an. Geschaffen wurden die Kunstwerke aus hunderten Hufeisen von dem Künstler Sascha Exenberger. Der Salzburger, der mittlerweile in St. Kathrein in der Steiermark gelandet ist, arbeitet über 80 Stunden an einem Werkstück. Exenberger berichtet von seinem früheren Beruf als Chefkoch, wo er in den renommiertesten Restaurants international tätig war. In seiner Freizeit entstanden die ersten Skulpturen, aus Platzmangel bot er sie im Internet an und erkannte bald, dass er in eine Marktlücke gestoßen war. Nachdem die ersten Tierskulpturen verkauft waren, musste er einen Lieferanten für seinen großen Bedarf an Hufeisen finden. Aus seinem Hobby wurde ein neuer Geschäftszweig, seinen Beruf als Koch reduzierte er immer mehr, bis er ihn ganz aufgab. Vor einem Jahr machte er sich mit seiner Firma "Almart" selbständig. Seine Skulpturen erfreuen sich größter Beliebtheit und gingen sogar über den großen Teich.
Während die Hufeisen des größeren Pferdes behandelt wurden und eine helle Farbe aufweisen, hat er für das Fohlen unbehandelte verwendet, die sich durch die Witterung verfärben und den echten Lipizzanern immer ähnlicher werden.
Seine liebsten Motive sind Tiere, da vor allem Pferde, Blumen und Herzen. Vor dem Schloss Piber sind die Skulpturen noch die ganze Sommersaison zu bewundern. Besonders beliebt sind die neuen Fotomotive für die Besucher aus dem In- und Ausland.

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