Andi Knoll: "Der Song Contest ist nicht planbar" (mit Video)
- hochgeladen von Thomas Netopilik
Die bz interviewt Promis am Würstelstand – diesmal Song Contest-Kommentator und Ö3-Star Andi Knoll
Mit dem Fahrrad kam Andi Knoll zum bz-Interview beim Bitzinger – kurz vor seinem Abflug zum Song Contest in Stockholm. Seit 1994 ist Knolls Stimme den Österreichern ein Begriff.
Denn fast täglich unterhält der gebürtige Innsbrucker ein Millionenpublikum auf Ö3. Seit 1999 hat sich der 43-Jährige auch bei den Fernsehzuschauern als "Mr. Song Contest" einen Namen gemacht. "Es war damals ein großer Umbruch und es wurde ein Nachfolger für Ernst Grissemann gesucht. Es kam eine Anfrage zum Radio und ich habe zugesagt", so der frühere Schwimm-Landesmeister aus Tirol.
Sternstunde in Kopenhagen
Seinen bisher aufregendsten Song Contest moderierte der jetzige Mariahilfer im Jahr 2014, als Conchita Wurst den Sieg für Österreich holte. "Damit hat niemand wirklich gerechnet. Da ging bei der Live-Übertragung natürlich auch bei mir das Temperament durch", so Knoll. Sein Satz "Jetzt hat uns die den Schas gewonnen" wurde 2014 sogar als Spruch des Jahres ausgezeichnet.
Auf den Beitrag der heimischen Sängerin Zoë hält Knoll große Stücke. "Das Lied ist international. Leider kann man den Song Contest nicht planen", so der Ö3-Star, der im Herbst wieder die "Große Chance der Chöre" im ORF moderieren wird.
Zur Person:
Andi Knoll (43) ist ein aus Tirol stammender Moderator, der für Hitradio Ö3 und den ORF tätig ist. Seit 1999 berichtet er im Fernsehen über den Song Contest. Am 14. Mai kommentiert er das Finale des 61. Eurovision Song Contests in Stockholm. Zu sehen ab 20.15 Uhr in ORF eins.
https://www.youtube.com/watch?v=3xkJPm1GIjI&feature=youtu.be
Alle Fotos: Cornelia Gillmann
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