Jänner bis Dezember
Das war das Jahr 2020 im neunten Bezirk

So soll das Althan Quartier nach erfolgtem Umbau aussehen. Im Jänner ging es los mit der Entrümpelung der alten Gebäude, derzeit läuft der Abriss in der Nordbergstraße. | Foto: RoommeetsFreiland
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  • So soll das Althan Quartier nach erfolgtem Umbau aussehen. Im Jänner ging es los mit der Entrümpelung der alten Gebäude, derzeit läuft der Abriss in der Nordbergstraße.
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Was ist in den letzten zwölf Monaten am Alsergrund passiert? Hier ein Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse von Jänner bis Dezember.

ALSERGRUND. Im Jahr 2020 wurden wohl – Corona-bedingt, um es mit einem Unwort des Jahres auszudrücken – mehr Pläne über den Haufen geworfen als sonst. Trotzdem ist in den vergangenen zwölf Monaten natürlich einiges passiert. Ein Überblick:

Jänner: Der Projektentwickler 6B47 beginnt mit dem Umbau der Überplattung des Franz-Josefs-Bahnhofs. Zunächst wird die ehemalige Bank-Austria-Zentrale entrümpelt.

Februar: Die Rossauer Kaserne erhält den Zusatznamen Bernardis-Schmid-Kaserne nach Robert Bernardis und Anton Schmid, die Widerstand gegen das NS-Regime leisteten.

März: Das Coronavirus ist in Österreich angekommen, die Ausgangsbeschränkungen legen auch den 9. Bezirk lahm. Plattformen wie die Nachbarschaftshilfe Alsergrund werden gegründet, um jene schnell und unkompliziert zu unterstützen, die jetzt Hilfe brauchen.

April: Ohne Vorwarnung lässt die MedUni Wien 16 alte Bäume in der Spitalgasse fällen (und ersetzen). Der Grund: Sie wurden von einer Mauer gestützt, die erneuert werden muss.

Mai: Das "Hosenträgerhaus" beim Frankhplatz sorgt für Schlagzeilen. Ein Gutachten sieht die Bausubstanz durch den U-Bahn-Bau in Gefahr. Die Wiener Linien kontern mit einem eigenen Gutachten.

Die Eigentümer des "Hosenträgerhauses" fürchten um ihre Fassade und haben im Mai wegen Gefahr einen Baustopp gefordert. | Foto: Maximilian Spitzauer
  • Die Eigentümer des "Hosenträgerhauses" fürchten um ihre Fassade und haben im Mai wegen Gefahr einen Baustopp gefordert.
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Juni: Weil in der Coronakrise mehr Menschen mit dem Rad fahren, wird in der Hörlgasse bis zum Ende der Sommerferien ein Pop-up-Radweg errichtet.

Juli: Das Lateinamerika-Institut in der Schlickgasse muss wegen Finanzierungsproblemen um seine Existenz bangen. Im Juli kommt die gute Nachricht, dass es Teil des Wiener Volkshochschulnetzes wird und so weiterbestehen kann.

August: Die Borschkegasse und die Boltzmanngasse werden "fahrradfreundlich" umgebaut, bekommen Gehsteigvorziehungen, Bäume und Sträucher.

September: Im Arne-Carlsson-Park wird ein Skatepark eröffnet –mit Miniramp und von den Jugendlichen selbst gebauten Hindernissen.

Die Hindernisse im neuen Skatepark im Arne-Karlsson-Park wurden von Jugendlichen selbst gefertigt. | Foto: Max Spitzauer
  • Die Hindernisse im neuen Skatepark im Arne-Karlsson-Park wurden von Jugendlichen selbst gefertigt.
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Oktober: Die Bezirksvertretungswahlen sind geschlagen und Saya Ahmad (SPÖ) wird mit einem leichten Plus als Bezirksvorsteherin wiedergewählt.

November: In der Türkenstraße und der Nussdorfer Straße werden neue Bäume gepflanzt.

Dezember: Der Klimaschutzpreis Klip wird am Alsergrund zum ersten Mal verliehen. Einzelpersonen, Unternehmen und Kinder haben die Chance, mit ihren Umweltschutzideen Preisgelder zu gewinnen.

So soll das Althan Quartier nach erfolgtem Umbau aussehen. Im Jänner ging es los mit der Entrümpelung der alten Gebäude, derzeit läuft der Abriss in der Nordbergstraße. | Foto: RoommeetsFreiland
Die Eigentümer des "Hosenträgerhauses" fürchten um ihre Fassade und haben im Mai wegen Gefahr einen Baustopp gefordert. | Foto: Maximilian Spitzauer
Die Hindernisse im neuen Skatepark im Arne-Karlsson-Park wurden von Jugendlichen selbst gefertigt. | Foto: Max Spitzauer
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