Verkehrsberuhigung
Wirbel um City-Ikea – Attacke auf Bürgermeister Ludwig

- Der Ikea beim Wiener Westbahnhof hat seit August geöffnet.
- Foto: Ikea
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Die Wiener Grünen wünschen sich Begegnungszone rund um den neuen Ikea in Rudolfsheim-Fünfhaus.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Den frisch eröffneten Ikea im 15. Wiener Gemeindebezirk nehmen die Wiener Grünen zum Anlass, eine Erweiterung der Begegnungszone Mariahilfer Straße über den Gürtel hinaus zu verlangen.
"Impuls" für Verkehrsberuhigung
Das neue Möbelhaus sei "ein Erfolg der grünen Stadtplanung, dass für ein großes Möbelhaus keine Grünräume am Standrand versiegelt wurden", sagte der nicht amtsführende Stadtrat Peter Kraus bei einem Pressegespräch am Donnerstag. Dieser Gewinn sollte genutzt werden, um ein "Wohngebiet mit heller Straßenpflasterung" und weiteren lebenswerten Wohnraum im Stadtkern zu schaffen. "Mehr Grün durch große Bäume und mehr Platz für alle", heißt es seitens des Grünen weiter.
Laut Kraus würden Klimaschutz und Klimaanpassung mit einer verkehrsberuhigten Mariahilfer Straße "Hand in Hand" gehen. Er monierte, dass die Rote Stadtregierung eine "eine weitere wichtige Chance auf ein funktionierendes, verkehrsberuhigtes und klimafites Grätzel auf Kosten der Anrainer und Anrainerinnen" verpasse.

- Der Ikea beim Wiener Westbahnhof hat seit August geöffnet.
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Kritik an Ludwig
Weiters prangerte er das Verhalten des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig (SPÖ) an. Es mache Kraus "besonders wütend", dass dieser "zwar zur Eröffnung des neuen Möbelhauses geht, die Stadtregierung aber gleichzeitig viele Maßnahmen im Kampf gegen die Klimakatastrophe in der ganzen Stadt stoppt".
Der neue Ikea schaffte über 200 Arbeitsplätze und mehr Kundenfrequenz für die äußere Mariahilfer Straße. Dieser "Impuls" solle durch eine attraktive Geschäftsstraße verstärkt werden, so die Wiener Grünen.



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