77 Jahre Befreiung vom NS-Regime
Kranzniederlegung im Wiener Ostarrichipark
Am Sonntag, 8. Mai jährte sich die Befreiung vom Nationalsozialismus und das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa zum 77. Mal. Der Kranzniederlegung im Ostarrichipark wohnten unter anderem Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer bei.
WIEN. Am Sonntag, 8. Mai wurde anlässlich des Endes des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Joch des Dritten Reichs gedacht. Die Kranzniederlegung fand bei der Shoah Namensmauern Gedenkstätte im Ostarrichipark im Alsergrund statt. Dabei gedachte man an die Opfer des NS-Regimes.
An der Zeremonie nahmen Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Karl Nehammer, Vizekanzler Werner Kogler, Bundesministerin Karoline Edtstadler, der Botschafter Israels Mordechai Rodgold, der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinden Österreichs Oskar Deutsch und der Vorsitzende des Kulturvereins Österreichischer Roma Christian Klippl teil.
Kapitulation der deutschen Wehrmacht
Am 8. Mai 1945 wurde das nationalsozialistische Regime, das Europa und die Welt über fünf Jahre lang mit Krieg und Tod überzog, durch die alliierten Truppen besiegt, das Datum ist auch als "Tag der Befreiung" im kollektiven Bewusstsein verankert. Der Zweite Weltkrieg kostete geschätzt mindestens 65 Millionen Menschen das Leben, etwa sechs Millionen Menschen jüdischer Herkunft wurden im Zuge des Holocausts ermordet.
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