SPÖ fordert weniger Leuchtreklame in der City
Die "Roten" reichten im Bezirksparlament einen Antrag gegen ausufernde Lichtwerbung in der City ein.
INNERE STADT. In der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung wurde ein SP-Antrag zum Thema "Weniger Leuchtreklame in der Innenstadt" von allen Fraktionen einstimmig angenommen.
"Es geht uns darum, die zahlreichen illegalen Straßen-Projektionen wie zum Beispiel am Graben zu verbieten. Weiters wollen wir eruieren, welche bereits genehmigten Standorte für das Stadtbild verträglich sind und welche nicht", sagt SP-Bezirksvize Daniela Ecker-Stepp.
In ihren Überlegungen spielen auch die fünf digitalen Bildschirme der SPÖ-nahen Wiener Werbefirma Gewista eine Rolle. "Darauf kann man sich Stadtpläne ansehen und es sind lebensrettende Laien-Defibrillatoren zur Entnahme eingebaut. Ob alle Standorte notwendig sind, werden wir auch in den nächsten Wochen überprüfen", so Ecker-Stepp.
Werbefirma verwundert
Seitens der Betreiberfirma Gewista ist man über den Vorschlag aus dem Bezirksparlament der Inneren Stadt etwas überrascht. "Es sind alle fünf Standorte in der City genehmigt. Die Touchscreens mit Stadtplänen und den Defibrillatoren sind kostenlos nutzbar und leisten damit einen Dienst an der Allgemeinheit", sagt Gewista-Pressesprecher Christian Brandt-Di Maio.
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