Amstetten/Waidhofen

Waidhofner Quereinsteigerin fährt jetzt Streife

Von der Kindergartenpädagogin zur "Frau Inspektor": Karin Weitmann ist Quereinsteigerin bei der Polizei.

MOSTVIERTEL. "Ich war in der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik in Amstetten, hab dort meinen Abschluss gemacht und danach in einem Wiener Kindergarten als Kleinkindpädagogin gearbeitet", erinnert sich Karin Weitmann, Revierinspektorin der Polizeiinspektion Waidhofen der Ybbs.

Vielseitiger Beruf

Nach rund einem Jahr als Kindergärtnerin war sie auf der Suche nach Veränderungen und neuen Herausforderungen und beschloss Polizistin zu werden.

"Der gute Verdienst hat schon auch zur Entscheidung beigetragen"

, so die Waidhofnerin. "Meine Schwerpunkte sind unter anderem die Verkehrserziehung und Präventionsarbeit in Volksschulen, aber auch bei Veranstaltungen wie etwa Sicherheitstagen bin ich dabei", erklärt die 40-Jährige, die aus Kollmitzberg stammt. "Ich bin seit 2003 dabei und habe den Schritt bis heute nicht bereut. Mir gefällt, dass der Beruf vielseitig und abwechslungsreich ist und ich selbstständig arbeiten kann. Jeder Tag ist anders", strahlt Karin Weitmann.

Große Bandbreite

"Bei der Polizei gibt es eine große Bandbreite an Schwerpunkten. Unter anderem Gefahrenguttransporte, Kontrollen mit der Finanzpolizei, Kriminaldienst oder als Einsatztrainer. Die Aufgaben und Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten bei der Bundespolizei sind so vielfältig", rührt Karin Weitmann die Werbetrommel. Und für alle, die gerade überlegen, sich bei der Polizei zu bewerben, hat die Revier-Inspektorin noch einen Tipp:

"Suchen Sie das Gespräch mit den Polizisten. Kommen Sie auf der Dienststelle vorbei, rufen Sie an und informieren Sie sich bei uns. Beamte der Dienststellen in Amstetten und Waidhofen gehören zu den Recruiting-Teams und informieren gerne über die Möglichkeiten."

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