Werden wie meine Mutter? Niemals!
SEITENSTETTEN / Am 13. Nov. haben sich gemeinsam mit der Vorsitzenden der Katholischen Frauenbewegung St. Pölten, Anna Rosenberger, und etwa 150 weitere Frauen sowie einige wenige Männer gemeinsam mit der bekannten Referentin, Buchautorin und Psychoanalytikerin Julia Onken im BildungsZentrum St. Benedikt die Frage nach Ablehnung der Mutterfiguren durch deren Töchter gestellt. In ihrem neuen Buch „Rabentöchter“ analysiert die Schweizer Psychologin, warum viele Frauen ihre Mütter als ungeeignetes, ja abzulehnendes Vorbild für das eigene Leben empfinden.
Durch einen über Jahrhunderte hinweg entwickelten Muttermythos werden Frauen ihrer eigenen Träume und Fähigkeiten beraubt. Julia Onken setzt sich seit über 30 Jahren für Frauen ein. "Ihre ehrlichen, oft auch schonungslosen Worte berühren, ängstigen, machen Mut und stärken gleichzeitig. Schlussendlich sind wir alle Töchter und haben somit - ob eigene Kinder oder nicht - eine (mitunter auch schwierige) Beziehung zu unserer Mutter erlebt", meint die KFB-Vorsitzende Anna Rosenberger.
Das Buch "Rabentöchter" - ein ideales Weihnachtsgeschenk jeder Frau an sich selbst!
Eine Leserin formulierte folgendermaßen:
„Dein neues Buch hab ich fast in einem Zug gelesen - es war wie ein Vulkanausbruch für mich. Deine Kraft, dein ungeheurer Mut, Dinge in ihrer ganzen Nacktheit auf den Punkt zu bringen - schonungslos ehrlich -, hat mich erschüttert, aufgewühlt und berührt. Ahnungen davon, warum ich manchmal so heftig auf meine Mutter reagiere - aber auch auf meine Kinder, wenn ich wieder einmal gnadenlos meine eigenen Grenzen überlatsche, nur um dem Bild zu entsprechen -, werden bestätigt.“
www.julia-onken.ch
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